1.2 Optionen
1.2 Optionen
1.2.1 Arbeitsumgebung
Bei der Arbeitsumgebung werden die Grundeinstellungen für Allplan getätigt.
- Die Sprache kann hier eingestellt werden
In der Schweiz werden drei Sprachen angeboten, Deutsch, Französisch und Italienisch. Weitere Sprachen müssen dazu lizenziert werden.
- Längeneingaben
Hier wird die Masseinheit, mit der gearbeitet werden soll, eingestellt. Es gibt das metrische Einheitsystem und das angloamerikanisches Masssystem (imperial units).
- Winkeleingabe
Hier wird die Winkeleinheit eingegeben. Es stehen Ihnen drei Winkeleinheiten zur Verfügung, Gradmass (360°[' '']), Geodätisches Winkelmass (400 gon) und das Bogenmass (2pi).
- Neigungsangabe
Die hier festgelegte Einstellung hat Auswirkung auf die Eingabe der Neigung bei der Festlegung von Punkten mit Hilfe der Funktion Punkt über Winkel/Länge. Ferner wird die hier festgelegte Einstellung für die Ausgabe des Messwertes der Neigung in der Funktion Messen verwendet.
- Minimaler Punktabstand
Der minimale Punktabstand zwischen zwei Punkten legt fest, unter welchem Abstand zwei Punkte als identisch betrachtet werden. Die Eingabe erfolgt in [mm] bzw. [Zoll].
- Elementeigenschaften in Palette anzeigen
Ist diese Option aktiviert, dann werden alle Eigenschaften eines Elements (wo verfügbar) in der Palette Eigenschaften dargestellt, wenn Sie es über Eigenschaften aus dem Kontextmenü des Elements aktivieren. Die Element-Eigenschaften können in der Palette Eigenschaften definiert und geändert werden.
Hinweis: Diese Funktion ist derzeit nicht für Architekturelemente verfügbar.
- Darstellungsreihenfolge
Voreinstellungen für die Darstellungsreihenfolge beim Erzeugen neuer Elemente
- Arbeiten mit grossen Koordinaten
Die Allplan Schweiz AG empfiehlt diese Option nicht einzustellen. Da das Koordinatennetz der Schweiz auf die neue Landesvermessung (LV95) umgestellt hat, empfiehlt Allplan einen Offset einzustellen.
- Kunden-Einbeziehungsprogramm teilnehmen
- Sicherungskopie von Teilbildern erstellen
Ist diese Option aktiviert, dann wird bei kritischen Aktionen wie z.B. vor Dateiübergreifend kopieren, verschieben oder vor Importieren automatisch eine Sicherungskopie des geladenen Teilbildes mit der Erweiterung .bak erzeugt.
- Teilbilder und Pläne
Hinweis: Das automatische Speichern bezieht sich auf Teilbilder und Pläne, nicht auf NDW-Dateien.
Ist diese Option aktiviert, werden nach einem bestimmten Zeitraum (wird unter Speicherintervall festgelegt) die Teilbilder und Pläne gesichert.
Hinweis: Der Speichervorgang beginnt erst nach dem Beenden der aktuell geöffneten Funktion.
Hinweis: Wenn Sie mit Workgroupmanager arbeiten und das automatische Speichern aktiviert ist, wird vor dem Speichern überprüft, ob passive Teilbilder verändert wurden, und in diesem Fall wird mit der Meldung Hintergrundteilbilder aktualisieren das Neuladen dieser Teilbilder angeboten.
- Speicherintervall
Geben Sie hier an, nach welchem Zeitraum (in min) gespeichert werden soll.
Hinweis: Der Speichervorgang beginnt erst nach dem Beenden der aktuell geöffneten Funktion.
- Speicherorte
Mit Speicherorte in den Optionen Arbeitsumgebung, Speichern können Sie für unterschiedliche Dateitypen den Ordner wählen, in denen sie standardmässig gespeichert werden sollen. Die so gewählten Ordner werden standardmässig im Speichern-Dialog des jeweiligen Dateityps angeboten, können aber jederzeit geändert werden.
Projekt: Der Dateityp wird standardmässig im aktuellen Projekt gespeichert (nicht verfügbar bei NDW- und NPL-Dateien).
Privat: Der Dateityp wird standardmässig im Privaten Projekt des Anwenders gespeichert.
Frei: Der Pfad für den Dateityp ist frei wählbar. Wählen Sie den Pfad, indem Sie entweder in der Spalte Ordner auf den Pfad klicken und den neuen Pfad eingeben, oder klicken Sie in der Spalte Durchsuchen auf ... und wählen den Pfad in einem Dateiauswahldialog aus.
Hinweis: Ein im Dialogfeld Datei speichern temporär geänderter Pfad wird erst beim nächsten Programmstart wieder zurückgestellt.
Letzter: Der Dateityp wird standardmässig im zuletzt gewählten Pfad gespeichert.