Buch druckenBuch drucken

1.2 Optionen

Website: ALLPLAN Schweiz AG - E-Learning
Kurs: Allplan Helpdesk
Buch: 1.2 Optionen
Gedruckt von: Gast
Datum: Dienstag, 23. April 2024, 15:48

1.2 Optionen

Allplaneinstellungen

1.2.1 Arbeitsumgebung


Bei der Arbeitsumgebung werden die Grundeinstellungen für Allplan getätigt.

  • Die Sprache kann hier eingestellt werden

In der Schweiz werden drei Sprachen angeboten, Deutsch, Französisch und Italienisch. Weitere Sprachen müssen dazu lizenziert werden.

  • Längeneingaben

Hier wird die Masseinheit, mit der gearbeitet werden soll, eingestellt. Es gibt das metrische Einheitsystem und das angloamerikanisches Masssystem (imperial units).

  • Winkeleingabe

Hier wird die Winkeleinheit eingegeben. Es stehen Ihnen drei Winkeleinheiten zur Verfügung, Gradmass (360°[' '']), Geodätisches Winkelmass (400 gon) und das Bogenmass (2pi).

  • Neigungsangabe

Die hier festgelegte Einstellung hat Auswirkung auf die Eingabe der Neigung bei der Festlegung von Punkten mit Hilfe der Funktion Punkt über Winkel/Länge.  Ferner wird die hier festgelegte Einstellung für die Ausgabe des Messwertes der Neigung in der Funktion Messen verwendet.

  • Minimaler Punktabstand

Der minimale Punktabstand zwischen zwei Punkten legt fest, unter welchem Abstand zwei Punkte als identisch betrachtet werden. Die Eingabe erfolgt in [mm] bzw. [Zoll].

  • Elementeigenschaften in Palette anzeigen

Ist diese Option aktiviert, dann werden alle Eigenschaften eines Elements (wo verfügbar) in der Palette Eigenschaften dargestellt, wenn Sie es über Eigenschaften aus dem Kontextmenü des Elements aktivieren.  Die Element-Eigenschaften können in der Palette Eigenschaften definiert und geändert werden.

Hinweis: Diese Funktion ist derzeit nicht für Architekturelemente verfügbar.

  • Darstellungsreihenfolge

Voreinstellungen für die Darstellungsreihenfolge beim Erzeugen neuer Elemente


Die meisten Elemente erhalten beim Erzeugen automatisch eine bestimmte Darstellungsreihenfolge; die Voreinstellung richtet sich nach dem üblicherweise erwarteten Überdeckungsverhalten der Elemente. Die Elementeigenschaft Reihenfolge wird als Zahl zwischen -15 und +16 gespeichert. Die Elemente werden entsprechend ihrem Wert am Bildschirm dargestellt, je höher der Wert, desto weiter oben befindet sich das Element. Hier können Sie die Voreinstellung des Wertes der Elementeigenschaft Reihenfolge, mit dem die Elemente in Allplan erzeugt werden, individuell anpassen bzw. abschalten. Klicken Sie dazu auf Voreinstellungen Reihenfolge und geben Sie einen Wert für die Darstellungsreihenfolge der verschiedenen Elemente ein.

  • Arbeiten mit grossen Koordinaten

Die Allplan Schweiz AG empfiehlt diese Option nicht einzustellen. Da das Koordinatennetz der Schweiz auf die neue Landesvermessung (LV95) umgestellt hat, empfiehlt Allplan einen Offset einzustellen.

  • Kunden-Einbeziehungsprogramm teilnehmen
Hier können Sie wählen, ob Sie am Kunden-Einbeziehungsprogramm teilnehmen möchten.

  • Sicherungskopie von Teilbildern erstellen

Ist diese Option aktiviert, dann wird bei kritischen Aktionen wie z.B. vor Dateiübergreifend kopieren, verschieben oder vor Importieren automatisch eine Sicherungskopie des geladenen Teilbildes mit der Erweiterung .bak erzeugt.

  • Teilbilder und Pläne

Hinweis: Das automatische Speichern bezieht sich auf Teilbilder und Pläne, nicht auf NDW-Dateien.

Ist diese Option aktiviert, werden nach einem bestimmten Zeitraum (wird unter Speicherintervall festgelegt) die Teilbilder und Pläne gesichert.

Hinweis: Der Speichervorgang beginnt erst nach dem Beenden der aktuell geöffneten Funktion.

Hinweis: Wenn Sie mit Workgroupmanager arbeiten und das automatische Speichern aktiviert ist, wird vor dem Speichern überprüft, ob passive Teilbilder verändert wurden, und in diesem Fall wird mit der Meldung Hintergrundteilbilder aktualisieren das Neuladen dieser Teilbilder angeboten.

  • Speicherintervall

Geben Sie hier an, nach welchem Zeitraum (in min) gespeichert werden soll.

Hinweis: Der Speichervorgang beginnt erst nach dem Beenden der aktuell geöffneten Funktion.

  • Speicherorte

Mit Speicherorte in den Optionen Arbeitsumgebung, Speichern können Sie für unterschiedliche Dateitypen den Ordner wählen, in denen sie standardmässig gespeichert werden sollen. Die so gewählten Ordner werden standardmässig im Speichern-Dialog des jeweiligen Dateityps angeboten, können aber jederzeit geändert werden.


Projekt: Der Dateityp wird standardmässig im aktuellen Projekt gespeichert (nicht verfügbar bei NDW- und NPL-Dateien).

Privat: Der Dateityp wird standardmässig im Privaten Projekt des Anwenders gespeichert.

Frei: Der Pfad für den Dateityp ist frei wählbar. Wählen Sie den Pfad, indem Sie entweder in der Spalte Ordner auf den Pfad klicken und den neuen Pfad eingeben, oder klicken Sie in der Spalte Durchsuchen auf ... und wählen den Pfad in einem Dateiauswahldialog aus. 

Hinweis: Ein im Dialogfeld Datei speichern temporär geänderter Pfad wird erst beim nächsten Programmstart wieder zurückgestellt.

Letzter: Der Dateityp wird standardmässig im zuletzt gewählten Pfad gespeichert.


1.2.1.1 Anzeige


  • Fenster-Hintergrundfarbe

Hier bestimmen Sie, welche Farbe die Zeichenfläche in Dokument-Fenstern und Plänen hat.

Sie können aus 48 Grundfarben wählen, oder mit Hilfe von Farben definieren >> im Farbfeld selbst eine Farbe bestimmen und als Benutzerdefinierte Farbe speichern.

Linienfarbe 1 (je nach Hintergrund weiss oder schwarz) und Fadenkreuzdarstellung werden automatisch angepasst.

  • NDW-Fenster-Hintergrundfarbe

Hinweis: Diese Option ist bei dokumentorientierten Versionen von Allplan nicht verfügbar.

Hier bestimmen Sie, welche Farbe die Zeichenfläche in NDW-Fenstern hat.

Sie können aus 48 Grundfarben wählen, oder mit Hilfe von Farben definieren >> im Farbfeld selbst eine Farbe bestimmen und als Benutzerdefinierte Farbe speichern.

Hinweis: Die Linienfarbe 1 (je nach Hintergrund im projektbezogenen Fenster weiss oder schwarz) und die Fadenkreuzdarstellung werden durch den Hintergrund der projektbezogenen Fenster automatisch festgelegt. Bitte achten Sie bei der Auswahl der Hintergrundfarbe für NDW-Fenster darauf, dass Linienfarbe 1 und Fadenkreuzdarstellung erkannt und unterschieden werden können. Bei schlechter Erkennbarkeit erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis.

  • Hilfskonstruktion

Hier geben Sie die Strichart und die Linienfarbe an, in der Elemente in Hilfskonstruktion dargestellt werden sollen.

  • Elemente in passiven Teilbildern in einheitlicher Farbe

Hier können Sie die Darstellung von Elementen auf passiven Teilbildern festlegen. 

Durch Aktivieren des Kontrollkästchens lassen Sie die Elemente auf passiven Teilbildern in einer einheitlichen Farbe darstellen und wählen die Farbe dafür aus. Ist das Kontrollkästchen nicht aktiviert, dann werden alle Elemente in ihrer Originalfarbe dargestellt, es sei denn, die Elemente liegen auf gesperrten Layern und hierfür ist eine Farbe festgelegt.

  • Füllflächen auf passiven Teilbildern und Layern

Hier können Sie weitere Einstellungen treffen: Füllflächen können in aufgehellter Passivfarbe, in aufgehellter Originalfarbe oder in ihrer Originalfarbe dargestellt werden. Liegen die Füllflächen auf gesperrten Layern, wird die hierfür festgelegte Farbe als Passivfarbe verwendet.

  • Hilfskonstruktions-Füllflächen und- Fülllinien

Hier können Sie weitere Einstellungen treffen: Hilfskonstruktions-Füllflächen und- Fülllinien können in Eigenfarbe oder in Hilfskonstruktionsfarbe (Standardeinstellung) dargestellt werden. Die Eigenfarbe bestimmen Sie bei Aufruf der Funktionen  Füllfläche (Modul Konstruktion und Modul Kolorieren) und  Fülllinie (Modul Kolorieren) in den Eigenschaften bzw. im Dialogfeld RGB-Farbanwahl. 

Die Festlegung der Farbe für die Hilfskonstruktion erfolgt in den  Optionen, Seite Arbeitsumgebung - Anzeige, Bereich Teilbild und NDW-Fenster.

  • Markierungsfarbe

Hier stellen Sie die Markierungsfarbe ein, die folgendermassen verwendet wird:

  • Farbe der Elemente, die mit Elemente markieren (Menü Bearbeiten) gefunden werden. 
  • Markierungsfarbe der erkannten Geometrien bei Eingabe der Biegeform im Ingenieurbau
  • Transparente Farbe der mit  Messen Fläche ermittelten Fläche
  • Transparente Farbe für 3D Flächenmarkierung in  Extrudieren,  3D-Körper mit Ebene trennen,  Abwicklung und  Flächen aus 3D-Körper löschen.
  • Dicke Linie

Hier legen Sie fest, wie Linien auf dem Bildschirm dargestellt werden, falls Sie in der Bildschirmdarstellung die Option Dicke Linie eingestellt haben:

  • Real: Die Linien werden in ihrer realen Breite dargestellt und abhängig vom Bildschirmmassstab verändert.
  • Konstant: Die gezeichneten Linien werden in ihrer definierten Breite immer gleich dick dargestellt, unabhängig vom Bildschirmmassstab.
  • Vorschau als Umriss darstellen bei mehr als ... Elementen

Im Eingabefeld können Sie festlegen, ab welcher Anzahl von aktivierten Elementen die Vorschau nicht mehr mit den realen Konturen, sondern als Umrandungsrechteck dargestellt wird (max. 100000). Durch Heruntersetzen der Anzahl lässt sich das Bearbeiten komplexer Elemente beschleunigen.

  • Textleserlichkeit am Bildschirm

Hier definieren Sie, bis zu welcher Buchstabenhöhe ein Text als Rechteck (schnellerer Bildschirmaufbau) dargestellt wird. Die eingestellte Höhe entspricht der real sichtbaren Buchstabenhöhe am Bildschirm.

  • Pixelflächen ... in hoher Qualität

Mit dieser Option lassen Sie Pixeldarstellungen in der bestmöglichen Auflösung darstellen und drucken.

Um bei Verwendung von hochauflösenden und damit speicherintensiven Pixelbilddaten Performance-Einbussen bei der Bearbeitung und beim Drucken zu vermeiden ist die Option Pixelflächen in hoher Qualität standardmässig deaktiviert; die Pixelflächen werden etwas gröber dargestellt und gedruckt. 

Hinweis: Beim Drucken wirkt sich die Option Pixelflächen in hoher Qualität nur aus, wenn Sie Allplan Rastertreiber verwenden. Bei Windowstreibern werden Pixelflächen immer in bester Qualität gedruckt.

Hinweis: Die hinterlegten Pixeldateien werden durch die Option Pixelflächen in hoher Qualität nicht verändert.

  • Strichart für Iso-Kurven von 3D-Elementen

Mit dieser Option legen Sie fest, mit welcher Strichart Iso-Kurven von 3D-Elementen dargestellt werden. Iso-Kurven werden in den Knotenpunkten von Allgemeinen 3D-Körpern gezeichnet und dienen zur Darstellung der Form. Voreingestellt ist Strichart 9 (gepunktete Linie). 

  • Elementzwangssymbol, Grösse

Aktivieren Sie Elementzwangssymbol, Grösse, wenn Bogenanfangs- und Bogenendpunkte von geometrischen Elementen bzw. einzelnen Punkten angezeigt werden sollen, und geben Sie die Symbolgrösse an. Elementzwangssymbole werden nicht gedruckt.

  • Elementrichtungssymbol, Grösse

Aktivieren Sie Richtungssymbol Grösse, wenn die Elementrichtung von geometrischen Elementen angezeigt werden soll und geben Sie die Symbolgrösse an. Richtungssymbole werden nicht gedruckt.

  • Anzeige der Symbole ... auch in Hintergrundteilbildern

Die angewählten Elementmarkierungen werden im aktiven Teilbild bzw. in der NDW-Datei immer dargestellt. Hier können Sie wählen, ob die Elementzwangssymbole und Elementrichtungssymbole in den Hintergrundteilbildern ebenfalls dargestellt oder ausgeblendet werden.

  • OpenGL für Grafikfenster

Durch Aktivieren der Option OpenGL für Grafikfenster verwenden (Standardeinstellung) haben Sie erweiterte Möglichkeiten in Grafikfenstern mit Ansichtsart Animation und Verdeckt; ausserdem ist dann die Ansichtsart Sketch möglich. Ist die Option ausgeschaltet, dann ist die Darstellung von TrueType Texten etwas schärfer, aber die Ansichtsart Sketch entfällt.

Hinweis: Eine Änderung dieser Option wirkt sich erst nach einem Neustart von Allplan aus.

  • Geschwindigkeit / Qualität

Hier stellen Sie das Verhältnis von Geschwindigkeit und Genauigkeit der Darstellung am Bildschirm ein. Diese Einstellung beeinflusst u.a. die Feinheit der Darstellung von Ausrundungen. Wählen Sie mit Hilfe des Schiebereglers zwischen diesen fünf verschiedenen Einstellungen:

  • Schnell: Vollkreis-Darstellung mit bis zu 16 Punkten Spline-Darstellung mit 40 % der möglichen Punkte Textur als MipMap Musterlinien-Darstellung in niedriger Qualität.
  • Gut: Vollkreis-Darstellung mit bis zu 36 Punkten Spline-Darstellung mit 50 % der möglichen Punkte.
  • Ausgeglichen: Vollkreis-Darstellung mit bis zu 90 Punkten Spline-Darstellung mit 60 % der möglichen Punkte.
  • Optimal: Vollkreis-Darstellung mit bis zu 360 Punkten Spline-Darstellung mit 75 % der möglichen Punkte.
  • Perfekt: Vollkreis-Darstellung mit bis zu 36000 Punkten Spline-Darstellung mit 100 % der möglichen Punkte Texturen in bester Qualität Musterlinien-Darstellung in bester Qualität.

Die Entscheidung für eine dieser fünf Möglichkeiten richtet sich nach Ihrer Arbeitsweise und ermöglicht Ihnen, ein optimales Verhältnis zwischen Performance und Darstellung zu finden.

  • Bildwiederholrate im Bewegungsmodus

Hier können Sie die Anzahl der Bilder pro Sekunde einstellen, die während der Zoom- oder Schwenk-Bewegung angezeigt werden sollen. Je grösser die Bildanzahl, desto flüssiger der Bildschirmaufbau. Bei höheren Werten kann es allerdings vorkommen, dass Zeichnungselemente während der Bewegung nicht dargestellt werden. Diese sind nach Beenden der Zoom- oder Schwenk-Bewegung wieder sichtbar.

  • Antialiasing

Durch Aktivieren der Option Antialiasing verwenden werden Rastereffekte am Bildschirm reduziert.

1.2.1.2 Maus und Fadenkreuz


  • Funktion der rechten Maustaste

Hier legen Sie die Belegung der rechten Maustaste innerhalb von Funktionen fest.

  • Aktivierungs-Kontextmenü: Die rechte Maustaste ruft das Aktivierungskontextmenü auf.
  • Summenfunktion: Die rechte Maustaste ruft die Summenfunktion auf. Das Aktivierungskontextmenü kann mit CTRL+rechte Maustaste aufgerufen werden.
  • Verhalten bei Doppelklick der rechten Maustaste ... automatischer Modulwechsel

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, dann wird beim Erzeugen von Elementen über das Kontextmenü gleichzeitig in das Modul gewechselt, mit dem das Element erzeugt wurde.

  • Bei Doppelklick rechts, nach Beenden der Funktion ... Formateigenschaften zurücksetzen

Mit Doppelklick rechts auf ein Element öffnen Sie die Erzeugerfunktion des Elementes und zeichnen ein gleichartiges Element; dabei werden die Format-Eigenschaften des geklickten Elementes übernommen. Als Standardeinstellung werden nach dem Erzeugen des gleichartigen Elements (Beenden der Funktion) die übernommenen Format-Eigenschaften auch für weitere Elemente erhalten (Palette Eigenschaften). 

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, dann werden die Format-Eigenschaften wieder auf den vorherigen Zustand zurückgesetzt (Palette Eigenschaften).

  • Gedrückte rechte Maustaste ... Zoomfunktion

Standardmässig können Sie mit CTRL+mittlere Maustaste zoomen (den "Bildausschnitt festlegen"). Ist diese Option aktiviert, dann ist das Zoomen ohne Tastaturverwendung auf der rechten Maustaste verfügbar.

  • Strg + Umschalt + gedrückte linke Maustaste startet "Bild verschieben" (für Zweitasten-Maus)

Nach Aktivieren dieser Option können Sie mit gedrückter CTRL- und SHIFT-Taste sowie linker Maustaste die Ansicht im aktuellen Fenster verschieben. Die Option unterstützt das Steuern der Bildschirmdarstellung beim Einsatz einer Zweitasten-Maus, z.B. bei Macintosh Rechnern.

  • Minimalabstand im Bewegungsmodus und bei Mausrad

Hier können Sie einen Wert für den Abstand zwischen Aug- und Zielpunkt eingeben, bei dessen Unterschreitung der Zielpunkt mit verschoben wird, die Kamera bewegt sich dann vorwärts. Die Standardeinstellung beträgt 1m.

  • Darstellung ausserhalb von Funktionen

Hiermit steuert man die Erkennbarkeit, ob man sich ausserhalb einer Funktion befindet - dann ist beispielsweise das Kontextmenü verfügbar.

Als Voreinstellung sind beide Optionen aktiviert. Das bedeutet, dass zusätzlich zum Fadenkreuz der Mauszeiger als Pfeil dargestellt wird. Dies dient zur besseren Erkennbarkeit z.B. bei grauen Füllflächen.

Es ist nicht möglich, beide Optionen gleichzeitig zu deaktivieren.

  • Darstellung innerhalb von Funktionen

Wählt man hier eine andere Einstellung als unter der Option Darstellung ausserhalb von Funktionen, so erleichert man sich die Erkennbarkeit, ob man sich ausserhalb oder innerhalb einer Funktion befindet.

Als Voreinstellung ist hier die Darstellung des Fadenkreuzes aktiviert. 

Sind beide Optionen aktiviert. so wird zusätzlich zum Fadenkreuz der Mauszeiger als Pfeil dargestellt. Dies dient zur besseren Erkennbarkeit z.B. bei grauen Füllflächen.

Es ist nicht möglich, beide Optionen gleichzeitig zu deaktivieren.

  • Fadenkreuzgrösse

Bestimmen Sie die Grösse des Fadenkreuzes durch Auswahl einer der vier folgenden Möglichkeiten:

  • Über die Gesamte Fenstergrösse
  • Mittelgrosses Kreuz
  • Kleines Kreuz
  • Sehr kleines Kreuz
  • 3D Darstellung in Isometrie

Stellt das Fadenkreuz in Isometriefenstern dreidimensional dar.

  • Achsen ... farbig darstellen

Ist diese Option aktiv, werden die positiven Fadenkreuzachsen in den gewählten Farben dargestellt.

  • positive X-Achse: Stellt die positive X-Achse in der gewählten Farbe dar.
  • positive Y-Achse: Stellt die positive Y-Achse in der gewählten Farbe dar.
  • positive Z-Achse: Stellt die positive Z-Achse in der gewählten Farbe dar.
  • negative Achsen: Stellt die negativen Achsen in der gewählten Farbe dar.


1.2.1.3 Aktivierung


  • Aktivierungsfarbe

Hier legen Sie die Farbe fest, mit der aktivierte Elemente dargestellt werden. Wählen Sie aus dem Listenfeld die gewünschte Farbe aus.

  • Aktivierungsvorschaufarbe

Hier legen Sie die Farbe fest, mit der Elemente in der Aktivierungsvorschau dargestellt werden. Wählen Sie aus dem Listenfeld die gewünschte Farbe aus. Art und Umfang der Aktivierungsvorschau legen Sie über die Option Aktivierungsvorschau fest. 

  • Aktivierungsvorschau
  • ausserhalb von Funktionen: Hier legen Sie fest, ob die Aktivierungsvorschau auch ausserhalb von Funktionen (z.B. Löschen) angezeigt werden soll.
  • innerhalb von Funktionen: Hier legen Sie fest, ob die Aktivierungsvorschau auch innerhalb von Funktionen (z.B. Löschen) angezeigt werden soll.
  • bei der Übernahme: Hier legen Sie fest, ob die Aktivierungsvorschau auch bei der Übernahme von Elementen angezeigt werden soll.
  • Bereichsaktivierung ... mit zweitem Klick beenden

Wenn diese Option aktiviert ist, dann erfolgt die Elementaktivierung mit Aktivierungsbereich nicht durch Ziehen und Loslassen der Maustaste, sondern durch zwei Klicks. Dadurch wird es leichter, während der Elementaktivierung den Bildschirmausschnitt zu zoomen oder zu verschieben.

  • Untersuchungsbereich beim Finden von Elementen

Der Untersuchungsbereich ist der Fangbereich, in dem das Programm im Zentrum des Fadenkreuzes Elemente erkennt. Die Voreinstellung beträgt 2mm.

  • Anzeige Elementinfo
  • ausserhalb von Funktionen: Hier legen Sie fest, ob die Elementinformationen auch ausserhalb von Funktionen (z.B. Löschen) angezeigt werden sollen.
  • innerhalb von Funktionen: Hier legen Sie fest, ob die Elementinformationen auch innerhalb von Funktionen (z.B. Löschen) angezeigt werden sollen.
  • bei der Übernahme (nur Elementname): Hier legen Sie fest, ob die Elementnamen auch bei der Übernahme von Elementen als Elementinformation angezeigt werden sollen.
  • Auswahl Elementinfo

Hier legen Sie fest, welche Elementinformationen als Tooltip am Cursor angezeigt werden. Wenn der Tooltip angezeigt wird, können Sie, unabhängig von der hier getroffenen Einstellung, durch Drücken der TAB-Taste alle Informationen anzeigen lassen (nicht bei Architekturelementen).

  • Zeitschranke für die Anzeige in Millisekunden

Hier legen Sie fest, nach welcher Zeitdauer die Elementinformationen am Cursor angezeigt werden.

  • Farbe

Hier legen Sie fest, mit welcher Farbe Rahmen und Text der Elementinformationen dargestellt werden.

  • Transparenz

Hier legen Sie die Transparenz für die Elementinformation fest. Sie können einen Wert von 0 (nicht transparent) bis 100 (vollständig transparent) eingeben.

1.2.1.4 Direkte Objektmodifikation


  • Griffe ... anzeigen

Aktivieren dieser Option ist Voraussetzung, um die folgenden Optionen einstellen zu können.

  • Standardfarbe

Wählen Sie hier die Farbe für die nicht ausgewählten Griffe.

  • Aktivierungsfarbe

Wählen Sie hier die Farbe für die ausgewählten Griffe.

  • Aktivierungsvorschaufarbe

Wählen Sie hier die Farbe, die die Griffe während einer Aktion (z.B. verschieben, kopieren, drehen) aufweisen sollen.

  • Transparenz
  • Griffgrösse
  • Suchradius für Drag-Punkt

Die Auswirkung dieser Einstellungen wird in der Grafik rechts dargestellt.

  • Maximale Anzahl

Festlegung der maximalen Anzahl von Griffen, die bei Aktivierung von Elementen angezeigt werden.

  • Drag auf Griff (Klicken und Ziehen) ... startet Verschieben/Kopieren

Ist diese Option aktiviert, dann verschieben bzw. kopieren (mit STRG) Sie ein Element, wenn Sie auf einen Griff zeigen und ziehen. Ist die Option deaktiviert, dann wird die gleiche Aktion wie bei Klick gestartet (je nach Element Punkt modifizieren, Verzerren, ...). 

  • Sichtbarkeit bei aktiviertem Element
  • immer anzeigen
  • über Leertaste ein- und ausblenden

Mit dieser Option können Sie die Sichtbarkeit der Eingabefelder für ein aktives Element steuern. Die Eingabefelder können entweder sofort nach Aktivieren eines Elementes angezeigt werden oder erst nachdem Sie die Leertaste gedrückt haben.

  • Delta-Werte ... anzeigen

Hiermit steuern Sie die Anzeige der Eingabefelder für die DeltaX-, DeltaY- und DeltaZ-Werte bei Linien und Linienbauteilen.

  • Schaltflächenfarbe

Wählen Sie hier die Farbe für die Wechselschaltflächen.

  • Bei aktivierten Elementen ... anzeigen

Mit dieser Option steuern Sie die Sichtbarkeit der Kontext-Symbolleiste. Sind Elemente ausserhalb von Funktionen aktiviert, erscheint die Symbolleiste sobald die Maus kurze Zeit über einem Fangpunkt oder aktiven Element stehen bleibt. In der Kontext-Symbolleiste werden mehrere Funktionen (z.B. Kopieren und Einfügen) angeboten. 

  • Zeitschranke für die Anzeige

Hier legen Sie die Zeitdauer fest bis nach Aktivieren eines Elementes die Kontext-Symbolleiste angezeigt wird.

  • Anordnung der Elemente per Drag&Drop

Ziehen Sie ein Symbol aus dem rechten in das linke Feld, um die Kontext-Symbolleiste um diese Funktion zu erweiteren; ziehen Sie ein Symbol aus dem linken in das rechte Feld, um diese Funktion aus der Kontext-Symbolleiste zu entfernen. Innerhalb des linken Feldes bestimmen Sie durch Verschieben einzelner Symbole die Reihenfolge der Funktionen in der Kontext-Symbolleiste.

1.2.1.5 Punktfang


  • Untersuchungsbereich

Hier stellen Sie ein, in welchen Dokumenten nach Punkten und Elementen gesucht werden soll. Standardmässig sollten beide Optionen eingeschaltet sein. Sind beide Optionen nicht aktiv, kann kein Punktfang aktiviert werden. Auch die Spurverfolgung ist dann nicht nutzbar.

  • in aktiven Dokumenten: Wenn in aktiven Dokumenten aktiviert ist, werden Elemente und Punkte auf dem aktiven Dokument und den aktiv im Hintergrund liegenden Teilbildern gefunden.
  • in passiven Teilbildern: Wenn in passiven Teilbildern aktiviert ist, werden Elemente und Punkte auf passiv im Hintergrund liegenden Teilbildern gefunden.
  • Tonsignal ... beim Anklicken nicht definierter Punkte

Wenn diese Option aktiviert ist, ertönt jedes Mal ein Warnton, wenn beim Identifizieren oder beim Positionieren mit dem Fadenkreuz kein Punkt im Fangradius liegt. 

  • Punktfang (F3) ... einschalten

Aktiviert den Punktfang. Mit der Funktionstaste F3 können Sie auch während der Eingaben ohne Öffnen des Dialogfeldes den Punktfang ein- oder ausschalten.

  • (End)punkt

Fängt den nächstgelegenen Endpunkt eines Elements. Diese Option kann nicht deaktiviert werden.

  • Schnittpunkt

Fängt den Schnittpunkt zweier Elemente.

  • Mittelpunkt

Fängt den nächstgelegenen Mittelpunkt einer Linie/ eines Polygons innerhalb des Fangradius.

  • Tangentenpunkt

Fängt die Tangente eines (Teil-) Kreises oder einer (Teil-) Ellipse.

  • Quadrantenpunkt

Fängt einen Quadrantenpunkt eines (Teil-) Kreises oder einer (Teil-) Ellipse.

  • Rasterpunkt

Fängt den nächstgelegenen Rasterpunkt. 

Hinweis: Mit  Raster definieren wird das Raster definiert. Das Raster ist nur sichtbar, wenn  Raster ein/aus (Symbolleiste Spezial) aktiviert ist, die Rasterpunkte werden aber auch gefangen, wenn das Raster nicht am Bildschirm sichtbar ist.

  • Masslinien Referenzpunkt

Fängt den nächstgelegenen Masslinien-Referenzpunkt beim Zeichnen von Masslinien. 

  • Element

Fängt den nächstgelegenen Punkt auf einem Element innerhalb des Fangradius. 

  • Linealfunktion über CTRL + linke Maustaste

Legt fest, dass beim Absetzen von Punkten mit CTRL+linke Maustaste (je nach Einstellung in den Optionen Arbeitsumgebung), der nächstgelegene Punkt im Untersuchungsradius gefunden wird. So können Sie schnell orthogonale Linien konstruieren.

  • Fangradius in mm

Legt fest, in welchem Radius um das Fadenkreuz nach Punkten gesucht wird. 

Hinweise:

Wenn keine Fangoption eingeschaltet ist, werden nur Endpunkte gefangen (Option (End)punkt kann nicht deaktiviert werden.).

Bei vielen Funktionen werden Sie in der Dialogzeile aufgefordert, entweder einen Punkt oder ein Element zu identifizieren (z.B. bei der Polygonzugeingabe oder wenn Sie den Radius eines Kreises angeben sollen). Wenn Sie dabei einen Punkt auf einem Element anklicken, verhalten sich die Fangoptionen unterschiedlich:

Die Optionen Element und Mittelpunkt identifizieren das Element.

Die Option Schnittpunkt identifiziert den Punkt.

  • Symbole anzeigen
  • Anzeige: Punktfangsymbole

Wenn Sie diese Option einschalten, wird die Art der durch Snoop gefangenen Punkte während der Cursorbewegung angezeigt. 

  • Anzeige: Linealfunktion

Wenn Sie diese Option einschalten, werden die durch die Linealfunktion gefangenen Punkte angezeigt.

  • Symbolanzeige bei Wandeingabe 

Wandausdehnungspfeil: Wenn Sie diese Option einschalten, wird die Ausdehnungsrichtung der Wand durch ein Pfeilsymbol gekennzeichnet. 

Wandschichtnummer 1: Wenn Sie diese Option einschalten, wird die Schicht 1 der Wand angezeigt.

  • Symbolgrösse für Fangpunkte

Hier können Sie die relative Grösse der Symbole für die Anzeige der Punktfangsymbole und des Wandausdehnungspfeils angeben (1 - 5).

  • Farbe Symbole

Hier können Sie die Farbe der Symbole für die Anzeige der Punktfangsymbole und des Wandausdehnungspfeils angeben.

  • Abstandseingabe ... bezieht sich auf gefangenen Punkt

Ein: Die Abstandseingabe in der Dialogzeile bezieht sich auf den aktuell gefangenen Punkt.

Aus: Die Abstandseingabe bezieht sich auf den zuletzt eingegebenen Punkt.

  • Symbolgrösse für Bezugs- und Anfangspunkt

Hier können Sie die relative Grösse der Symbole für die Anzeige von Bezugs- und Anfangspunkt angeben (1 - 5).

  • Farbe der Symbole

Hier können Sie die Farbe der Symbole für die Anzeige der Punktfangsymbole angeben.

1.2.1.6 Spurverfolgen


  • Spurverfolgung (F11)

Aktiviert die Spurverfolgung. Mit der Funktionstaste F11 oder mit Spurlinie in der Dialogzeile können Sie auch während der Eingaben ohne Öffnen des Dialogfeldes die Spurverfolgung ein- oder ausschalten.

  • Erweiterung

Erzeugt eine temporäre Hilfslinie in der Verlängerung von linearen Elementen, wenn Sie den Cursor auf dem Endpunkt des Elements positionieren.

  • Orthogonale Spurlinien

Aktiviert die orthogonalen Spurlinien.

  • Polare Spurlinien

Aktiviert die polaren Spurlinien.

  • Winkelsprung

Legt den Winkelsprung fest, in dem polare Spurlinien erzeugt werden.

  • Lot

Erzeugt ein Lot auf das Element, auf dem sich der Cursor befindet, nachdem Sie den Anfangspunkt eines neuen Linienelements eingegeben haben.

  • Parallele

Zieht eine parallele Hilfslinie zu einer bereits existierenden Linie, nachdem Sie den Anfangspunkt der neuen Linie eingegeben haben. 

  • Angenommener Schnittpunkt

Fängt den Schnittpunkt zweier Elemente, auch wenn sie sich nicht in der gleichen Ebene befinden. 

  • Fokuswechsel zwischen X und Y bei der Eingabe automatisch

Schaltet den Wechsel des aktiven Eingabefeldes von dX zu dY ein oder aus (bei Eingabe der Werte über die Tastatur). Bei aktiver Spurverfolgung ist diese Option standardgemäss ausgeschaltet, denn Sie können beim Zeichnen mit Spurlinien die Streckenlänge für Element bzw. Abstand bei  dX eingeben.

  • Zeitschranke für den Spurpunkt

Gibt die Zeit in Millisekunden an, ab der auf einem gefangenen Punkt ein Spurpunkt erzeugt wird.

  • Symbolgrösse für Spurpunkte

Hier können Sie die relative Grösse der Anzeigesymbole für die Spurpunkte angeben.

  • Farbe der Symbole

Hier können Sie die Farbe der Symbole für die Anzeige der Spurverfolgungssymbole angeben.

  • Informationstext anzeigen

Zeigt Informationstext zur Spurlinie an. Als Informationstext wird die Art der Spurlinie, der Winkel und die Entfernung zum zuletzt eingegeben Punkt angezeigt.

1.2.1.7 Animation


  • Saison-Oberflächen

Wenn Sie in der Funktion Oberfläche einstellen die entsprechend gekennzeichneten Saison-Oberflächen verwendet haben, können Sie hier die Jahreszeit einstellen, die Sie in der Animation darstellen wollen.

Hinweis: Eine Saison-Oberfläche besteht aus vier jahreszeitlich unterschiedlichen Texturen. Es genügt also nicht, in der Funktion  Oberfläche einstellen eine Textur (*.TIF oder ein anderes übliches Pixelformat) zuzuweisen, Sie müssen eine der mitgelieferten Saisonoberflächen verwenden. Diese Dateien im SURF-Format sind durch ein saison_ im Dateinamen gekennzeichnet. Saisonoberflächen wählen Sie über links unten im Rand des Dialogfeldes Oberflächeneinstellungen für die gewählte Farbe, das Sie über Oberfläche einstellen über Ändern der jeweiligen Materialfarbe aufrufen können.

  • Nebel

Hier können Sie in der Animation und beim Rendern Nebel einschalten. Der Hintergrund wird in der Farbe des Nebels eingefärbt. Je weiter die Elemente von der Kamera entfernt sind, desto unschärfer werden Sie dargestellt und desto stärker ist die Nebelfarbe.

Aus, Schwach, Mittel, Stark: Hier schalten Sie den Nebel ein und bestimmen die Nebelstärke.

  • Nebelfarbe

Hier bestimmen Sie die Nebelfarbe. Die besten Ergebnisse erhalten Sie mit hellen Grautönen.

  • Farbe zeigt Stift ... wie in Bildschirmdarstellung

Ist die Option aktiviert, dann gilt die Einstellung der Option Farbe zeigt Stift in Bildschirmdarstellung auch im Animationsfenster.

Ist die Option ausgeschaltet, dann werden die Körper immer in ihren Elementfarben dargestellt, und zwar unabhängig von der Einstellung in  Bildschirmdarstellung.

Hinweis: Sind den Körpern Freie Oberflächen zugewiesen, dann benutzt die Animation ausschliesslich die Oberflächeneigenschaften für die Darstellung.

Hinweis: Die Einstellung Alle Elemente mit Farbe 1 aus Bildschirmdarstellung wird in der Animation immer ignoriert.

  • Darstellung Ebenen

Hier legen Sie fest, ob Dachebenen und Standardebenen in Fenstern mit den Ansichtsarten Animation, Verdeckt und Sketch dargestellt werden.

In den Optionen - Seite Ebenen - Bereiche Standardebenen und Dachebenen, freie Ebenen können Sie den Standardebenen, Dachebenen und freien Ebenen eine Animationsoberfläche zuweisen (z.B. eine transparente Glas-Oberfläche).

Hinweis: Die Darstellung der Ebenen erfolgt unabhängig von der Einstellung in den Optionen - Seite Ebenen - Bereiche Standardebenen und Dachebenen, freie Ebenen. Wenn die Darstellung dort deaktiviert ist, werden die Ebenen in Fenstern mit den Ansichtsarten Animation, Verdeckt und Sketch als Körper dargestellt.

  • Darstellung Ingenieurbau-Elemente

Hier bestimmen Sie das allgemeine Aussehen von Ingenieurbau-Elementen sowie des Bewehrungsmodells bei der Ableitung in 3D-Elemente. Ist in der  Bildschirmdarstellung die Option Farbige Bewehrung im Grundriss aktiviert, werden diese Einstellungen auch für die Darstellung der Rundstahl- und Mattenbewehrung in der Ansichtsart Draht in der  Grundrissprojektion sowie bei der Planausgabe verwendet. Allgemein werden im Grundriss die Einstellungen der Seite Optionen Bewehrung - Darstellung im Bereich Rundstahl verwendet.

Für die Darstellung assoziativer Ansichten werden die Formateigenschaften der 3D-Bauteile verwendet. Somit müssen Sie in der Ansichtsart Animation eine transparente Darstellung der 3D-Bauteile festlegen, um Einbauteile und Bewehrung in assoziativen Schalungsansichten sehen zu können.

  • Einbauteile, Rundstahl, Matten

Hier bestimmen Sie, wie die jeweiligen Elemente dargestellt werden:

  • Aktuelle Stift, Strich, Farbe verwenden

Hiermit stellen Sie die jeweiligen Elemente in den einzelnen Ansichtsarten bzw. in der Ableitung mit den aktuellen Einstellungen in der Palette Eigenschaften dar.

  • Stift, Strich, Farbe aus Elementen

Hiermit stellen Sie die jeweiligen Elemente in den einzelnen Ansichtsarten bzw. in der Ableitung mit den Einstellungen dar, die momentan den Elementen zugeordnet sind.

  • Stift, Strich, Farbe aus Layern

Hiermit stellen Sie die jeweiligen Elemente in den einzelnen Ansichtsarten bzw. in der Ableitung mit den Einstellungen dar, die den zugewiesenen Layern zugeordnet sind.

  • Eigene Oberfläche für Animation

Hiermit weisen Sie den jeweiligen Elementen eine Körperfarbe zu, mit der sie in den Ansichtsarten Animation und RTRender unabhängig von den gewählten Einstellungen dargestellt werden. In den übrigen Ansichtsarten erfolgt diese Darstellung bei Rundstahl und Matten auch dann, wenn in der Bildschirmdarstellung die Option Farbe zeigt Stift deaktiviert ist. Anderenfalls erfolgt die Darstellung mit den Formateigenschaften der Elemente.

Farbe zeigt Stift heisst, dass die Farbe, mit der ein Element am Bildschirm dargestellt wird, mit seiner Stiftdicke gekoppelt (und davon abhängig) ist. Elemente, die mit einem bestimmten Stift (bzw. einer bestimmten Stiftdicke) gezeichnet wurden, werden deshalb am Bildschirm immer durch die gleiche Farbe dargestellt, unabhängig davon, welche Farbe dem einzelnen Element zugewiesen wurde. Welche Farbe welchen Stift repräsentiert, stellen Sie in den  Optionen (Symbolleiste Standard), Seite Arbeitsumgebung - Stiftfarben ein. Das Ein- und Ausschalten der Option Farbe zeigt Stift erfolgt mit der Funktion  Bildschirmdarstellung in der Symbolleiste Standard.

Für die Ableitung werden in diesem Fall die aktuellen Einstellungen in der Palette Eigenschaften verwendet, wobei auch hier die Elemente in den Ansichtsarten Animation und RTRender unabhängig von den gewählten Einstellungen in der zugewiesenen Körperfarbe dargestellt werden.

  • Oberflächenfarben aus ...

Bei dieser Einstellung werden Rundstahl und Matten in den Ansichtsarten Animation und RTRender unabhängig von den gewählten Einstellungen mit den zugewiesenen Farben dargestellt. Die Zuweisung der Farben erfolgt bei Rundstahl in Abhängigkeit der Positionsnummern, der Durchmesser oder der Stahlgüten und bei Matten in Abhängigkeit der Positionsnummern oder der Mattenbezeichnungen. In den übrigen Ansichtsarten sowie in der Ableitung erfolgt diese Darstellung nur dann, wenn in der  Bildschirmdarstellung die Option Farbe zeigt Stift deaktiviert ist. Anderenfalls erfolgt die Darstellung mit den Formateigenschaften der Elemente. Für die Ableitung werden in diesem Fall die aktuellen Einstellungen in der Palette Eigenschaften verwendet.

Farbe zeigt Stift heisst, dass die Farbe, mit der ein Element am Bildschirm dargestellt wird, mit seiner Stiftdicke gekoppelt (und davon abhängig) ist. Elemente, die mit einem bestimmten Stift (bzw. einer bestimmten Stiftdicke) gezeichnet wurden, werden deshalb am Bildschirm immer durch die gleiche Farbe dargestellt, unabhängig davon, welche Farbe dem einzelnen Element zugewiesen wurde. Welche Farbe welchen Stift repräsentiert, stellen Sie in den  Optionen (Symbolleiste Standard), Seite Arbeitsumgebung - Stiftfarben ein. Das Ein- und Ausschalten der Option Farbe zeigt Stift erfolgt mit der Funktion  Bildschirmdarstellung in der Symbolleiste Standard.

Ist eine der Optionen Oberflächenfarben aus ... eingestellt und sind Positionsnummern, Durchmesser, Stahlgüten oder Mattenbezeichnungen vorhanden, denen keine Farbe zugewiesen ist, werden den jeweiligen Elementen, so wie sie sich im Array befinden, die auf die höchste vorhandene Farbnummer folgenden Farbnummern zugewiesen. Sind noch gar keine Farbzuweisungen vorhanden, werden den jeweiligen Elementen automatisch in aufsteigender numerischer bzw. alphabetischer Reihenfolge die Farbnummern ab 2 aufwärts zugewiesen.

Die Zuweisung der Farben nehmen Sie im Dialogfeld Bewehrungsvisualisierung vor, welches Sie über die Schaltfläche Farben zuweisen öffnen. Für die Farbzuweisung stehen Ihnen nachfolgende Funktionen zur Verfügung.

Vorhandene Farbzuweisungen ändern Sie, indem Sie in der Spalte Farbe die gewünschte Farbe aus dem Listenfeld wählen.

1.2.1.8 Stiftfarben


In diesem Dialogfeld können Sie den Stiften 1 bis 15 Linienfarben zuordnen.

Diese Stifteinstellungen werden erst aktiviert, wenn die Bildschirmoption "Farbe zeigt Stift" an ist.

1.2.2 Import und Export


  • Makro anbieten aus Katalog

Hier wählen Sie, welcher Makrokatalog beim Import verwendet wird. Sie können dann den Blöcken einer AutoCAD Datei alle Makros zuordnen, die in diesem Katalog enthalten sind. Weitere Informationen erhalten Sie bei Zuordnen von Makros zu Blöcken.

  • Makro ablegen in Katalog

Hier wählen Sie, in welchen Makrokatalog importierte Makros abgelegt werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Zuordnen von Makros zu Blöcken.

  • Layerstufe 1 / Layerstufe 2

Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, können Sie im Dialogfeld Layer die erste und zweite Stufe der Layerhierarchie wählen, an der die Importlayer eingefügt werden sollen. Die dritte Layerstufe (der Layerkurzname) wird dann automatisch von den Importlayern übernommen. Voreingestellt sind die Layerstufen Extern 1/ Extern 2.

Im Dialogfeld können Sie die Layerstufen entweder durch Anklicken auswählen oder in den Eingabefeldern eingeben. Dabei können Sie auch eigene Bezeichnungen für die Layerstufen vergeben, diese werden dann beim Import der Daten angelegt.

Hinweis: Falls die hier angegeben Layer noch nicht existieren, ist die hier getroffene Einstellung nur gültig, wenn in den Einstellungen Schnittstellen in der Registerkarte Allplan spezifisch die Option Layer plus Definition aktiviert ist. Ansonsten können die Importlayer nur bereits bestehenden Layern zugewiesen werden.

  • Bei Drag&Drop

Wenn Bei Drag&Drop Datei-Öffnen Dialog (Optionen) anzeigen aktiviert ist, können Sie beim Import von *.dwg bzw. *.dxf Dateien die Optionen für den jeweiligen Importvorgang separat festlegen. Wenn die Option deaktiviert ist, werden die Importeinstellungen benutzt, die für den jeweiligen Dateityp gespeichert sind.

  • Teilbereich exportieren

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden Sie beim Export aufgefordert, die Elemente zu aktivieren, die exportiert werden sollen. Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert ist, werden immer alle Elemente auf dem aktiven und den aktiv im Hintergrund liegenden Teilbildern exportiert.

  • Unsichtbare Layer
Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden Elemente auf unsichtbaren Layern exportiert.

  • Flächenelemente von Architekturbauteilen

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, erhalten Flächenelemente von Architekturelementen bei einem Export nach DWG, DXF oder DGN temporär einen separaten Layer und können so auf einen anderen Layer als das Bauteil exportiert werden. Mit Zuordnen öffnen Sie das Dialogfeld Zuordnung Bauteil-Layer -> Flächenelement-Layer für Export, in dem Sie den Flächenelementen gesonderte Layer zuweisen können.

Die Einstellung ist projektspezifisch und kann einfach aus- und eingeschaltet werden, da die getroffenen Zuordnungen beibehalten werden.

  • Rundstahl als Doppellinie

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden die Stäbe der Rundstahlbewehrung in ihrer realen Ausdehnung exportiert. Anderenfalls werden nur die Mittellinien der Stäbe exportiert. Geschnittene Stäbe in Punktdarstellung werden immer in ihrer realen Ausdehnung exportiert.

  • Zieldateinamen bilden aus:

Hier legen Sie fest, wie der Vorschlagsname der Datei beim Export zusammengesetzt wird. Beim Stapelexport können Sie den Namen der ersten Datei frei wählen, die Einstellung gilt für die Namen der folgenden Dateien 2 bis n. 

  • Präfix verwenden

Wenn Sie diese Option aktivieren, erhält der Dateiname das Präfix TB_ bzw. PLAN_.

Beispiel: Aus dem Teilbild 10 Grundriss wird der Dateiname TB_10_Grundriss (bei Einstellung Nummer + Name).

Bei  PDF Daten exportieren aus der Planzusammenstellung wirkt sich die Option Präfix verwenden folgendermassen aus: 

Ist bei nicht benannten Plänen die Option Präfix verwenden aktiviert, dann erhalten alle PDF-Dateinamen das Präfix Plan, gefolgt von der Plannummer. Sonst wird nur die Plannummer als Dateiname verwendet. 

Bei benannten Plänen und aktiver Option Plan- bzw. Teilbild-Nummer wird der Planname als Präfix verwendet, gefolgt von der Plannummer. 

  • Zieldateinamen

Bei nicht benannten Plänen und Teilbildern wird, unabhängig von der gewählten Einstellung, der Dateiname immer aus der Nummer des Planes bzw. des Teilbildes gebildet. Sonst gilt folgendes:

Plan- bzw. Teilbild-Nummer: Bei dieser Einstellung wird der Dateiname aus der Nummer des Planes bzw. des Teilbildes gebildet.

Beispiel: Aus dem Teilbild 10 Grundriss wird der Dateiname 10.

Plan- bzw. Teilbild-Name: Bei dieser Einstellung wird der Dateiname aus dem Namen des Planes bzw. des Teilbildes gebildet. Beachten Sie, dass bei gleichen Namen für Teilbilder keine eindeutigen Dateinamen erzeugt werden können.

Beispiel: Aus dem Teilbild 10 Grundriss wird der Dateiname Grundriss.

Plan- bzw. Teilbild-Nummer und -Name: Bei dieser Einstellung wird der Dateiname aus der Nummer und dem Namen des Planes bzw. des Teilbildes gebildet.

Beispiel: Aus dem Teilbild 10 Grundriss wird der Dateiname 10_Grundriss.


1.2.3 Kataloge


Hier legen Sie zentral für jedes Element fest, welche Qualitäten in den Eigenschaften des Elements angeboten werden, und aus welchen Katalogen bzw. Pulldowns die Qualitäten ausgewählt werden.

  • Katalogzuordnung
  • Bauteil
  • Fensterbankmakro
  • Treppe
  • Raum
  • Fläche
  • Leiste
  • Makro
  • Linienobjekt
  • Flächenobjekt
  • Grundstück
  • Landschaftsbau

1.2.4 Makros und Symbole


  • Makroverlegung absetzen ... auf aktuellem Layer

Wenn diese Option aktiviert ist, dann erhält das Makro den beim Absetzen aktuell eingestellten Layer. Ist die Option nicht aktiviert, dann erhält das Makro beim Absetzen den Layer STANDARD.

Hinweis: Bei  Verlegte Makros aus Bibliothek aktualisieren, Makro, SmartPart tauschen und Pflanzenobjekte tauschen regelt diese Option auch, ob der Layer der Makroverlegung auf dem Teilbild beibehalten oder durch die Standardeinstellung aus der Bibliothek Makros ersetzt wird. 

  • Ist die Option Makroverlegung absetzen auf aktuellem Layer aktiviert, dann bleibt die Layerzuweisung der Makroverlegung erhalten, lediglich die Geometrie wird aktualisiert.
  • Ist die Option Makroverlegung absetzen auf aktuellem Layer ausgeschaltet, dann wird die Layerzuweisung des Makros aus der Bibliothek verwendet.
  • 3D-Makros absetzen ... auf Höhe der unteren Ebene
  • Ist diese Option ausgeschaltet, dann werden alle Makros mit den bei der Definition festgelegten Bezugspunkt abgesetzt.
  • Ist die Option eingeschaltet, dann wird der Bezugspunkt des Makros auf Höhe der unteren Standardebene bzw. einer unteren freien Ebene (Dachebene) abgesetzt.

  • Kopieren im Makrokatalog ... mit Attributabgleich

Wenn Sie diese Option aktivieren, dann werden Attribute vom Makro beim Kopieren im Makrokatalog abgeglichen.

  • Attributauswahl ... alle vorhandenen Dialoge anbieten

Durch Aktivieren dieser Option werden Ihnen alle vorhandenen Maskentypen zur Attributzuweisung an Makros angeboten. So können Sie auch Attributmasken aus Vorversionen beim Absetzen eines Makros wieder zur Attributzuweisung verwenden.

  • Schriftrichtung von Makrotexten ... automatische Richtungskorrektur

Normalerweise werden alle Texte nach dem Drehen und Rotieren so korrigiert, dass sie generell von unten oder rechts lesbar sind (DIN 1356). Wenn Sie diese Option aktivieren, dann wird die Schriftrichtung bei Makrotexten nicht verändert (auf dem Teilbild und im Plan). 

  • Texte in Makros ... an Bezugsmassstab anpassen

Hier legen Sie fest, ob sich Texte, die im Makro enthalten sind, automatisch an den eingestellten Bezugsmassstab anpassen sollen. Die beim ersten Absetzen eines Makros gewählte Einstellung gilt für alle Verlegungen dieses Makros auf dem aktuellen Teilbild, unabhängig davon, wie die Option bei den weiteren Verlegungen gesetzt ist. Erst auf einem anderen Teilbild können Sie dieses Makro mit geänderter Optionseinstellung absetzen.

  • Symbole absetzen ... auf aktuellem Layer

Wenn diese Option aktiviert ist, dann erhalten alle Elemente des Symbols den beim Absetzen aktuell eingestellten Layer. Ist die Option nicht aktiviert, dann behalten alle Elemente des Symbols den Layer, den sie bei der Definition des Symbols hatten.

  • 3D-Symbole absetzen ... auf Höhe der unteren Ebene

Wenn diese Option aktiviert ist, dann werden alle 3D-Symbole auf Höhe der unteren Standardebene bzw. einer unteren freien Ebene (Dachebene) abgesetzt.

  • Flächen- und Linienobjekte ... druckbar erzeugen

Hier bestimmen Sie, ob die Flächen- und Linienobjekte gedruckt werden. Als Standardeinstellung ist diese Option aktiviert; die Flächen- und Linienobjekte werden gedruckt.

1.2.5 Objektnavigator


In diesem Dialogfeld können Sie allgemeine Einstellungen für die Palette Objekte definieren.

1.2.6 Ebenen


  • Höhe unten, Höhe oben

Hier geben Sie die Höhe für Ober- und Unterkante der Standardebenen ein. Diese gilt als Voreinstellung für Teilbilder, die nicht Teil einer Bauwerksstruktur sind.

  • 3D-Darstellung ... in Isometrie und Ansichtsfenstern

Ist diese Option aktiviert, dann werden Standardebenen in allen Projektionen in Fenstern mit der Ansichtsart Draht zunächst als Quadrat mit 2 m Kantenlänge im Globalpunkt dargestellt. 

  • Stift, Strich, Farbe

Hier legen Sie Stift, Strich, Farbe für die Darstellung der Standardebenen fest.

  • Oberfläche

Hier weisen Sie den Standardebenen eine Oberfläche für die Animation zu (z.B. eine transparente Glas-Oberfläche). Die Darstellung in Grafikfenstern mit der Ansichtsart Animation wird in den Optionen Arbeitsumgebung - Animation aktiv festgelegt.

Hinweis: Damit die Darstellung der Ebenen an die Grösse des aktuellen 3D Modells angepasst wird und die aktuelle Einstellung bzw. Änderung der Formateigenschaften wirksam wird, müssen Sie  3D aktualisieren ausführen.

  • 3D-Darstellung ... in Isometrie- und Ansichtsfenstern

Ist diese Option aktiviert, dann werden Dachebenen und freie Ebenen auch in Isometrie- und Ansichtfenstern mit der Ansichtsart Draht dargestellt. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, werden sie nur in der Grundrissprojektion dargestellt. 

  • Drucken ... druckbar erzeugen

Die Umrisse von Dachebene und freien Ebenen werden normalerweise wie Hilfskonstruktion gezeichnet; deshalb sind sie am Bildschirm sichtbar, können aber nicht gedruckt werden. Mit der Option Drucken druckbar erzeugen schalten Sie diese Einschränkung aus.

  • Voreinstellung ... feste Formateigenschaften

Ist diese Option aktiviert, können Sie den Dachebenen und freien Ebenen feste Formateigenschaften (Stift, Strich, Farbe bzw. Layer) zuweisen.


  • Stift, Strich, Farbe

Hier legen Sie die Formateigenschaften (Stift, Strich, Farbe) für die Darstellung von Dachebenen und freien Ebenen fest.

Hinweis: Freie Ebenen behalten die Einstellung der (festen) Formateigenschaften, die bei Ihrer Erzeugung eingestellt war. Änderungen können mit  Format-Eigenschaften modifizieren durchgeführt werden.

  • Layer

Hier weisen Sie den Ebenen einen Layer zu. Wenn kein Layer ausgewählt ist, wird den Ebenen der Layer STANDARD zugewiesen.

  • Oberfläche

Hier weisen Sie den Dachebenen und freien Ebenen eine Oberfläche für die Animation zu (z.B. eine transparente Glas-Oberfläche). Die Darstellung in Grafikfenstern mit der Ansichtsart Animation wird in den  Optionen Arbeitsumgebung - Animation aktiv festgelegt.


1.2.7 Bauteile und Architektur


  • Elementwechselwirkung

Über Elementwechselwirkung stellen Sie ein, wie Architekturbauteile bestimmter Bauteilgruppen aufeinander reagieren bzw. auf welche Art die Verschneidung erfolgt.

Sie haben folgende Einstellmöglichkeiten:

Keine Bauteilverschneidung: Architekturelemente werden nicht miteinander verschnitten.

Dynamische Bauteilverschneidung: Architekturelemente einer bestimmten Bauteilgruppe werden mit anderen Architekturelementen dieser Gruppe verschnitten; sie reagieren aber nicht auf Bauteile einer anderen Bauteilgruppe. 

Wenn Sie z.B. im Grundriss eine horizontale Wand zeichnen und danach eine vertikale, wird aus der horizontalen Wand (bei gleicher Priorität) ein Teil ‚herausgeschnitten', es entsteht sozusagen ein "Loch". Diese Verschneidung tritt immer bei Elementen der gleichen Bauteilgruppe auf. Löschen oder verschieben Sie die vertikale Wand, so schliesst sich das "Loch" wieder.

Starre Bauteilverschneidung: Das Verschneidungs-Ergebnis entspricht dem von Dynamische Bauteilverschneidung. Im Unterschied dazu bleibt jedoch das "Loch" beim Löschen oder Verschieben der vertikalen Wand erhalten.

  • Architektur-Elemente verschneiden ... trotz unterschiedlicher Höhenbezüge unten

Deaktivieren Sie die Option Architektur-Elemente verschneiden trotz unterschiedlicher Höhenbezüge unten, wenn sich Architekturbauteile der gleichen Bauteilgruppe mit unterschiedlicher Bauteilunterkante nicht verschneiden sollen.

Ist diese Option aktiviert, werden Bauteile der gleichen Bauteilgruppe immer miteinander verschnitten, unabhängig ihrer eigentlichen Höhenlage. In diesem Fall würde die Decke des Obergeschosses ein ‚Loch' in die Decke des Erdgeschosses schneiden, wenn beide sich auf dem gleichen Dokument befinden und überlappen.

Hinweis: Welches Element Vorrang hat, kann über die Priorität des Bauteils gesteuert werden.

  • Eigenschaften aus der Format-Symbolleiste 

auch wenn im Bauteildialog einstellbar: Wenn Sie diese Option aktivieren, dann können Sie die Format-Eigenschaften von Bauteilen wie Unterzug, Profilwand, Stütze, Decke oder die Fundamente nicht nur in den Eigenschaften des Bauteils, sondern auch in der Palette Eigenschaften einstellen. 

auch für mehrschichtige Bauteile (Wand, Dachhaut): Wenn Sie diese Option aktivieren, dann werden alle Schichten von Bauteilen, die auch mehrere Schichten haben können (z.B. Wand, Aufkantung, Dachhaut), mit gleichen Format-Eigenschaften gezeichnet; dazu wird die Option Gleich in allen Schichten in den Eigenschaften des Bauteils automatisch aktiviert. Die Auswahl der Format-Eigenschaften kann sowohl in den Eigenschaften des Bauteils als auch in der Palette Eigenschaften erfolgen.

  • Fester Stift für Flächenelemente von Ar-Elementen

Über die Option Fester Stift für Flächenelemente von Ar-Elementen weisen Sie den Flächenelementen von Architekturelementen (z.B. Schraffur, Muster, Stilfläche) automatisch eine feste Stiftnummer zu.

Hinweis: Je nach Einstellung der aktuellen Parameter gibt es folgende Hierarchie für Bauteilschraffuren:

Stufe 1: Stift-Einstellung aus Definitionen Schraffur im Menü Extras, wenn die Option Stift und Farbe aus Definition für Darstellung massgeblich aktiv ist

Stufe 2: Option Fester Stift für Flächenelemente von Ar-Elementen aktiviert

Stufe 3: Stift der Wand aus den  Eigenschaften der Wand, Registerkarte Formateigenschaften 

  • Beschriftungstexte ... automatisch aktualisieren

Wenn die Option Beschriftungstexte automatisch aktualisieren aktiviert ist, werden alle Beschriftungstexte immer automatisch aktualisiert, d.h. wenn z.B. ein Raum verkleinert wird, ändert sich auf dem Dokument sofort die in der Beschriftung angegebene Fläche.

Hinweis: Ist diese Option deaktiviert, muss mit Hilfe von Beschriftung aktualisieren die Aktualisierung von Hand ausgelöst werden.

Hinweis: Diese Option gilt auch für Bewehrungsbeschriftungen.

  • Bauteile in 3D ... mit Strichart 1 darstellen

Hier bestimmen Sie, ob alle 3D-Körper von Architekturbauteilen unabhängig von der Einstellung in der Palette Eigenschaften mit Strichart 1 (durchgezogene Linie) gezeichnet werden. Diese Einstellung gilt bei der Erst-Eingabe und beim Aktualisieren mit  3D aktualisieren.

  • Verschneidungslinien ... anzeigen

Mit der Option Verschneidungslinien anzeigen bestimmen Sie die Darstellung von Verschneidungslinien am Bildschirm. Wenn diese Option aktiviert ist, dann wird für anschliessende Bauteile mit gleicher Schraffur (Muster, Füllfarbe) bzw. gleichem Material, für deren Anschluss keine Linie gezeichnet wird, eine strichlierte Verschneidungslinie dargestellt, die sich wie eine Hilfskonstruktion verhält und nicht gedruckt wird.

  • Anschluss-, Trennlinien anzeigen zwischen

Mit der Option Anschluss-, Trennlinien anzeigen zwischen bestimmen Sie die Darstellung von Anschlusslinien am Bildschirm.

unterschiedlichen Materialbezeichnungen: Wenn Sie diese Option wählen, so wird für anschliessende Wände mit gleicher Materialbezeichnung keine, mit unterschiedlicher Materialbezeichnung eine Anschlusslinie dargestellt. Die Schraffur wird nicht berücksichtigt.

unterschiedlichen Flächenelementen: Wenn Sie diese Option wählen, so wird für anschliessende Wände mit gleicher Schraffur (Muster, Füllfarbe) keine, mit unterschiedlicher Schraffur (Muster, Füllfarbe) eine Anschlusslinie dargestellt. Das Material wird nicht berücksichtigt.

  • Anschluss-, Trennlinien zwischen Stilflächen

Mit der Option Anschluss-, Trennlinien zwischen Stilflächen bestimmen Sie, ob Anschlusslinien und Trennlinien zwischen Wandschichten bei gleichem Flächeninhalt am Bildschirm dargestellt werden. 

Ist die Option bei gleichem Flächeninhalt ausblenden aktiviert, dann ist der aktuelle Inhalt der Stilfläche massgeblich für die Darstellung der Anschlusslinien und Trennlinien zwischen Wandschichten. So lassen sich z.B. Wandschicht-Trennlinien ausblenden.

Hinweis: Beachten Sie, dass eine Stilfläche je nach Bezugsmassstab unterschiedliche Flächenelemente nutzen kann. Dies hat möglicherweise Auswirkungen auf die Darstellung von Trennlinien zwischen Wandschichten, z.B. wenn bei grossem Bezugsmassstab das gleiche Flächenelement von unterschiedlichen Stilflächen verwendet wird. 

Hinweis: Nach Umstellen des Bezugsmassstabs wird aus Performancegründen die Darstellung nicht automatisch neu berechnet. Führen Sie bei Bedarf  3D aktualisieren aus.

  • Bauteilachsen darstellen

Hier stellen Sie ein, ob zusätzlich zu den Bauteillinien auch die Bauteilachsen dargestellt werden sollen. Bestimmen Sie das Aussehen der Bauteilachse: Sie können die Stiftdicke, Strichart und Linienfarbe einstellen. 

  • Bauteilachse wie Hilfskonstruktion

Mit dieser Option können Sie festlegen, dass Bauteilachsen wie Hilfskonstruktion behandelt werden. Ist diese Option aktiviert, können Sie Bauteilachsen beispielsweise in der Druckvorschau darstellen und drucken.

  • Grösse Begrenzungssymbol 

Wählen Sie hier die Grösse des Begrenzungssymbols.

Tipp: Bei  Pläne ausgeben können Sie die Bauteilachsen in der Registerkarte Drucker unter Auszugebende Elemente explizit ein- und ausblenden.

Hinweis: Der Bauteilachse wird immer der Layer der ersten Wandschicht zugewiesen.

  • 3D Ausdehnungs-Quader ... darstellen (wie Hilfskonstruktion)

Der umhüllende Quader von Profilwänden und Unterzügen mit beliebigem Querschnitt wird als Hilfskonstruktion dargestellt /nicht dargestellt. 

  • Verschneidung Unterzug mit Wand

Exakte Durchdringung: Profilwände werden immer exakt mit anderen Wänden verschnitten.

Rechteckige Aussparung: Verschneidung Unterzug mit Wand

Unterzug und Wand werden exakt verschnitten, oder es wird eine rechteckige Aussparung erzeugt.

  • Winkel 1 und Winkel 2 Wandanschluss

Winkel 1: Wählen Sie Winkel 1 für Wandanschluss, um den Winkel anzugeben, ab dem aneinanderhängende Wände mit unterschiedlicher Wandstärke diagonal anschliessen.

Winkel 2: Wählen Sie Winkel 2 für Wandanschluss, um den Winkel anzugeben, ab dem aneinanderhängende Wände mit unterschiedlicher Wandstärke bündig anschliessen.

  • Elementwand 
Kreisteilung: Hier definieren Sie die Anzahl der Unterteilungen einer Element- bzw. Spline-Wand, bezogen auf den Vollkreis.

Stichmass: Hier geben Sie ein maximales Stichmass der Sekante zum Bogen ein. Die jeweilige Element- bzw. Spline-Wand wird dann so polygonisiert, dass der maximale Abstand des Polygonschenkels zur Kurve kleiner oder gleich dem eingegebenen Stichmass ist. Die Stichmass-Segmentierung ist vom Radius abhängig und bei sehr grossen oder sehr kleinen Radien besser geeignet als die Kreisteilung über die Anzahl der Segmente.

  • Tür-/Fensteröffnung in Kreiswand

Radial: Setzen Sie die Option Tür-/Fensteröffnung in Kreiswand auf Radial, wenn die Öffnung auf den Mittelpunkt der Kreiswand fluchten soll.

Parallel: Setzen Sie die Option Tür-/Fensteröffnung in Kreiswand auf Parallel, wenn die Öffnungsbreite an der Innen- und Aussenwand gleich sein soll.

  • Stichsymbol von Rundöffnung ... druckbar erzeugen

Hier bestimmen Sie, ob die Stichsymbole von Rundbogenöffnungen gedruckt werden. Als Standardeinstellung ist diese Option ausgeschaltet; die Stichsymbole werden nicht gedruckt.

  • Grundrissdarstellung Sturz, Rollladenkasten

Hier bestimmen Sie, wie Sturze bzw. Rollladenkästen im Grundriss dargestellt werden:

Ganzes Bauteil darstellen.


nur im Bereich der Öffnung darstellen.


nicht sichtbar (als Bauteilverschneidungslinien).


  • Spezial

Wählen Sie Spezialeinstellungen, um spezielle Einstellungen für Bauteile aus den Architekturmodulen vorzunehmen. 

Hier finden Sie auch besondere Einstellungen, die nicht allgemein dokumentiert sind.

Reparatur

Mit Reparatur können Sie defekte Bauteilgeometrien reparieren lassen, wenn Sie  3D aktualisieren durchführen. Die Reparaturstellen werden markiert.

Layer + Architekturbauteile

Wand-, Deckenaussparungen auf unabhängigem Layer zulassen

Normalerweise "erben" Öffnungen wie Wand- und Deckenaussparungen den Layer des Elements, in welches sie eingesetzt werden. Mit dieser Option legen Sie fest, ob den Wand- und Deckenaussparungen ein eigener, unabhängiger Layer zugewiesen werden kann.

Fenster-, Türöffnungen auf unabhängigem Layer zulassen

Normalerweise "erben" Fenster- und Türöffnungen den Layer der Wand, in welche sie eingesetzt werden. Mit dieser Option legen Sie fest, ob den Fenster- und Türöffnungen ein eigener, unabhängiger Layer zugewiesen werden kann.

Keine Elementwechselwirkung von Bauteilen auf ausgeblendeten Layern mit Bauteilen auf sichtbaren Layern. Mit dieser Option schalten Sie die Elementwechselwirkung zwischen Bauteilen auf ausgeblendeten Layern und Bauteilen auf sichtbaren Layern aus. 

Wandbemassung

Mit dieser Option sperren Sie die automatische Aktualisierung von assoziativen Wandbemassungen.

Öffnung + Wandausstanzung

Bei einer Wandkreuzung oder einem T-förmigen Wandanschluss stanzen Wände höherer Priorität die Wände mit niedrigerer Priorität aus; wenn die Wände gleiche Priorität besitzen, dann stanzt die später eingegebene Wand die andere aus. 

Die Option Höhere Priorität von Öffnungen gegenüber Wandausstanzungen bei der Öffnungseingabe regelt das Verhalten von Öffnungen, die in die ausgestanzte Wand eingesetzt werden, z.B. im Bereich von T-förmigen Wandanschlüssen. Mit dieser Option legen Sie fest, ob eine Öffnung beim Einsetzen in die ausgestanzte Wand höhere Priorität gegenüber ausstanzenden Wand hat und im Kreuzungsbereich auch in diese eingesetzt wird (Option aktiviert) oder ob die Öffnung von der ausstanzenden Wand unterbrochen wird (Standardeinstellung, Option deaktiviert). 

Hinweis: Die Einstellung dieser Option gilt bei der Eingabe der Öffnung und wird bei einer Modifikation der Öffnung oder bei  3D aktualisieren beibehalten. Bei einer Änderung der Wanddicke werden jedoch Wand und Öffnung neu berechnet; dabei wird die Öffnung gemäss der aktuellen Einstellung der Option neu erzeugt. Damit bei Modifikationen keine unerwünschten Änderungen entstehen, sollte die Einstellung dieser Option als Grundeinstellung verwendet oder zumindest bis zum Abschluss eines Projektes beibehalten werden.

Beschriftung der Schnittführung

Mit dieser Option legen Sie fest, dass die Schnittbezeichnung immer horizontal und gegenüber der Schnittrichtung platziert wird. Diese Darstellung entspricht der russischen GOST-Norm. 

Hinweis: Die Einstellung dieser Option gilt nur für das aktuelle Projekt. Bestehende Schnittbezeichnungen werden nicht verändert; die Einstellung wirkt sich nur auf neu gezeichnete Schnittlinien aus.

Code-Eingabe

Hier geben Sie den Code ein, um spezielle Programme frei zu schalten, die bei ALLPLAN GmbH in Ihrem Auftrag programmiert wurden. 

Muster in Wänden

Hier bestimmen Sie einen Bereich für Muster, innerhalb dessen Muster in Wänden ihre definierte Richtung, Höhe und Breite beibehalten. Die Muster verhalten sich dann wie Schraffuren: Diese Muster werden bei Ecksituationen und Verschneidungen durchlaufend dargestellt. 

Die Bereichseinstellung (von Musternummer ... / bis Musternummer ...) wird im Bürostandard gespeichert.

Kopieren oder verschieben Sie die gewünschten Muster in den oben festgelegten Bereich (z.B. zwischen 230 und 255; dieser Bereich ist bei Auslieferung noch nicht belegt).

1.2.8 Räume


Hier können Sie allgemeine Einstellungen für das Modul Räume, Flächen, Geschosse definieren.

1.2.9 Bewehrung


  • Norm
  • Betonfestigkeitsklasse

Hier legen Sie die massgebende Norm und Betongüte fest, die für die Ermittlung von Verankerungs- oder Übergreifungslängen zugrunde gelegt werden. Der Inhalt des Listenfeldes der Betongüte hängt von der Einstellung der Schaltfläche Norm ab.

Für die amerikanische Norm legen Sie die gewünschte Druckfestigkeit des Betons fest. Die Druckfestigkeit 4000 psi entspricht hierbei etwa einem Beton C25/30.

Im Listenfeld stehen folgende Normen zur Verfügung:

  • DIN EN, Euronorm mit deutschem Anhang
  • SIA, Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein
  • OENorm, Österreichisches Normungsinstitut
  • NF, Norme Francaise
  • BS EN, Euronorm mit britischem Anhang
  • BS 8666, British Standard
  • EC 2, Eurocode
  • EHE, Spanische Norm
  • AS/NZS, Australian/New Zealand Standard
  • NENorm, Nederlandse Norm
  • DIN 1045-1, Deutsches Institut für Normungen, Ausgabe Juli 2001
  • SNiP, Russische Norm (Ausgabe 1984)
  • SNiP 2003, Russische Norm (Ausgabe 2003)
  • 09G901-2, Chinesische Norm
  • STAS 10107/0-90, Rumänische Norm
  • Korea, Koreanische Norm
  • ACI, American Concrete Institute
  • Brazil, Brasilianische Norm
  • TS 500, TÜRK STANDARDI
  • EN, Euronorm
  • NEN EN, Euronorm mit niederländischem Anhang
  • RSIC, Reinforcing Steel Institute of Canada
  • NTC, Norme Tecniche per le Costruzioni (Italienische Norm)
  • IS, Indian Standard
  • PN EN, Euronorm mit polnischem Anhang
  • NF EN, Euronorm mit französischem Anhang

Diese Einstellungen gelten auch für das Modul BAMTEC.

  • Bewehrungsmodus 2D / 3D

Mit der Option mit 3D-Modell bewehren legen Sie fest, ob Sie die Bewehrung im ebenen Modus zeichnen oder ob Sie bei der Eingabe ein räumliches Bewehrungsmodell erzeugen. Während Sie beim Arbeiten ohne 3D-Modell (Option ist deaktiviert) alle gewünschten Bewehrungsdarstellungen von Hand erzeugen müssen, werden beim Arbeiten mit 3D-Modell (Option ist aktiviert) die Eisen automatisch in allen vorhandenen Ansichten und Schnitten dargestellt. Sofern keine dreidimensionalen Schalplandaten zugrundegelegt werden, können Sie einen 3D-Hilfskörper erzeugen und damit die erforderlichen Bewehrungsdarstellungen mit dem Modul Bewehrungsansichten erstellen. 

  • Stahlgüte Flächenbewehrung

Hier legen Sie die Stahlgüte fest, die bei der Bewehrungserzeugung mit der Funktion Eingeben Flächenbewehrung zugrunde gelegt wird.

  • Maximale Stablänge

Geben Sie hier die Lagerlänge von Stäben ein, bei deren Überschreitung eine Warnung am Bildschirm ausgegeben wird.

  • Minimale Stablänge

Geben Sie hier die kleinstmögliche Stablänge ein, die infolge einer Feldverlegung erzeugt wird.

  • Polygonisierung

Hier legen Sie fest, wie kreisförmige Eisen polygonisiert werden, über die Kreisteilung oder über ein maximales Stichmass.

Kreisteilung: Der Polygonisierungswert wird als Kreisteilung interpretiert (Anzahl der Teile, in die der Kreis geteilt wird, bezogen auf einen Vollkreis).

Stichmass: Der Polygonisierungswert wird als maximales Stichmass der Sekante zum Bogen (in mm) interpretiert. Die jeweilige Kurve wird dann so polygonisiert, dass der maximale Abstand des Polygonschenkels zur Kurve kleiner oder gleich dem eingegebenen Stichmass ist. Das Ergebnis ist genauer als über die Kreisteilung.

  • Faktor für Durchmesser

Hiermit geben Sie einen Faktor ein, um den Nenndurchmesser modifiziert darzustellen (z.B. unter Berücksichtigung von Profilierungen). Dieser Faktor wird sowohl für die Darstellung in der Zeichnung als auch für die Kollisionskontrolle, die Animation und die Ableitung in 3D berücksichtigt.

  • Rundungsmass für Stababstände

Hier geben Sie einen Wert ein, der als Rundungsmass für den Verlegeabstand zugrunde gelegt wird.

Verlegeparameter kreisförmige Bewehrung

Für die Verlegung von kreisförmiger Bewehrung stehen Ihnen folgende Parameter zur Verfügung:

  • Maximale Stablänge, Minimale Stablänge, Mindestradius, Maximales Stichmass

Hier geben Sie die massgebenden Grenzwerte für die Erzeugung der einzelnen Eisen innerhalb des Verlegebereiches ein. Mit dem maximalen Stichmass können Sie die für den Transport zulässige Breite berücksichtigen. Beachten Sie, dass der maximale Wert von 10m wesentlich grösser als die übliche Ladebreite ist.

Für die Ermittlung der einzelnen Stablängen wird sowohl der Wert für die maximale Stablänge, als auch der Wert für das maximale Stichmass berücksichtigt. Stäbe, welche die Mindeststablänge oder den Mindestradius nicht einhalten, werden nicht erzeugt.

Hinweis: Erzeugen Sie die Kreisbewehrung als lfm-Eisen, wird nur die Festlegung des Mindestradius berücksichtigt.

  • Rundungsmass für Mattenlänge / Mattenbreite

Geben Sie in diesen Eingabefeldern den Wert für die Rundung der Mattenabmessung in Längsrichtung bzw. Querrichtung ein.

Damit kann vermieden werden, dass bei der automatischen Berechnung von geschnittenen Matten unübliche Mattenabmessungen entstehen.

  • Verlegegrenze für Restmatten

Geben Sie in diesem Eingabefeld den Grenzwert für die Abmessungen von Mattenverlegungen ein, um zu verhindern, dass bautechnisch sinnlose Mattengrössen erzeugt werden.

Eine Matte wird dann nicht mehr verlegt, wenn ihre errechnete Länge/Breite abzüglich der Längs-/Querüberdeckung kleiner ist, als die Verlegegrenze für Restmatten.

  • Stahlgüte Eisen

Hier legen Sie die Stahlgüte fest, die für die Teppichbewehrung zugrunde gelegt wird.

  • Stahlgüte Tragband

Hier legen Sie die Stahlgüte fest, die für das Tragband der Teppichbewehrung zugrunde gelegt wird.

  • Maximale Stablänge

Geben Sie in diesem Eingabefeld die Stablänge ein, bei deren Überschreitung beim Erstellen der Teppichdatei eine Warnung am Bildschirm ausgegeben wird. Die Teppichdatei wird in diesem Fall nicht erzeugt.

  • Maximales Teppichgewicht

Geben Sie in diesem Eingabefeld das Gewicht ein, bei deren Überschreitung (im Zuge der automatischen Bewehrungserzeugung bzw. beim Erstellen der Teppichdatei) eine Warnung am Bildschirm ausgegeben wird. Dem muss dann gegebenenfalls auch eine Modifikation der Teppichgeometrie folgen.

  • Maximaler Durchmesser

Legen Sie hier den maximalen Durchmesser für die Teppichbewehrung fest. Dieser Wert wird bei der automatischen Bewehrung vorgeschlagen.

Ferner wird bei der manuellen Erzeugung der Teppichbewehrung die Einhaltung des maximalen Durchmessers bei der Erstellung der Teppichdatei überprüft. Ist dies nicht der Fall, erfolgt eine entsprechende Meldung und die Teppichdatei wird nicht erzeugt.

1.2.9.1 Bewehrung-Darstellung


  • Biegung

Hier legen Sie fest, ob Rundungen und Haken Gerundet oder Eckig dargestellt werden.

Gerundet: Hiermit wird die Darstellung der Biegeradien vernachlässigt.

Eckig: Hiermit werden die Biegeradien real dargestellt.

  • Stabquerschnitt

Hier legen Sie fest, ob der Stabquerschnitt als Quadrat, Achteck oder 16-Eck dargestellt wird oder ob nur die Achse der Bewehrung angezeigt wird.

Quadrat: Hiermit werden Bewehrungsstäbe als quadratische Zylinder dargestellt.

Achteck: Hiermit werden Bewehrungsstäbe als achteckige Zylinder dargestellt.

16-Eck: Hiermit werden Bewehrungsstäbe als 16-eckige Zylinder (annähernd kreisförmig) dargestellt.

  • Darstellung am Bildschirm als

Linie, Doppellinie, Füllfläche: Unabhängig vom gewählten Bildschirm- und Bezugsmassstab werden die Stäbe als Linie oder in ihrer realen Ausdehnung ohne bzw. mit Füllfläche dargestellt.

Hinweis: Biegeformen der Auszüge, deren Darstellung nicht mit Strichart 1 erfolgt, werden unabhängig von der hier getroffenen Einstellung immer als Linie dargestellt. Auf die Darstellung bei der Planausgabe hat dies jedoch keine Auswirkung.

  • Querschnittsdarstellung

Hiermit geben Sie die Darstellungsform der Eisen im Schnitt ein. Es stehen Ihnen folgende Varianten zur Verfügung:

Wählen Sie Quadrat, um die Eisen mit viereckigem Querschnitt wiederzugeben.

Wählen Sie Achteck, um die Eisen mit achteckigem Querschnitt wiederzugeben.

Wählen Sie Kreis, um die Eisen mit rundem Querschnitt wiederzugeben.

Wählen Sie Kreis und Kreuz, um die Eisen mit rundem Querschnitt und zusätzlichem Kreuz wiederzugeben.

  • Biegerolle

Ist diese Option aktiviert, werden die Standardbiegeradien der Eisen rund dargestellt, anderenfalls eckig. Die Darstellung können Sie mit der Funktion Eisendarstellung modifizieren nachträglich ändern.

Wenn Sie einen von der Norm abweichenden Biegerollendurchmesser wählen, wird dieser automatisch ausgerundet dargestellt. Eine Änderung in eine eckige Darstellung ist nicht möglich.

In der Perspektive werden die Biegeradien der Eisen grundsätzlich rund dargestellt.

  • Doppellinie ausgeben ab Massstab

Hiermit stellen Sie den Bezugsmassstab ein, ab dem die Stäbe bei der Planausgabe in ihrer realen Ausdehnung ausgegeben werden.

In der Dokumentbearbeitung ist die Darstellung der Stäbe von der Einstellung der Option Darstellung am Bildschirm als abhängig.

  • Füllfläche ausgeben ab Massstab

Hiermit stellen Sie den Bezugsmassstab ein, ab dem die Stäbe bei der Planausgabe mit einer Farbe gefüllt ausgegeben werden.

In der Dokumentbearbeitung ist die Darstellung der Stäbe von der Einstellung der Option Darstellung am Bildschirm als abhängig.

  • Darstellung allgemein

Diagonale: Die Matten werden bei der Verlegung mit einer Diagonalen erzeugt.

Rand: Die Matten werden nur mit Rand ohne Diagonale erzeugt.

Kreuz: Die Matten werden mit der in Frankreich üblichen Darstellung erzeugt. Hierbei werden die Haupttragrichtung und die Querbewehrung durch zwei sich kreuzende Striche veranschaulicht. Im Kreuzungspunkt liegt das rautenförmige Positionskästchen. Die Strichstärke der beiden Linien richtet sich nach der Festlegung der Strichstärken für die Mattenumrandung und die Mattendiagonale.

Hinweis: Sie können die Darstellung der Matten nachträglich mit den Funktionen  Verlegegeometrie modifizieren,  Verlegeparameter modifizieren und  Verlegeparameter im Bereich modifizieren verändern, nachdem die jeweilige Option eingestellt ist.

  • bei Bügelmatten nur Hauptdiagonale darstellen

Option aktiviert: Für Bügelmatten wird nur die Hauptdiagonale gezeichnet.

Option deaktiviert: Für jede Fläche der Bügelmatte in der Seitenansicht wird eine Diagonale erzeugt.

  • Mattenüberdeckung im Schnitt darstellen

Option aktiviert: Die Matten werden im Schnitt versetzt dargestellt, sofern Sie mit Modell bewehren. Dadurch ist es beispielsweise möglich, Wände nur im Grundriss zu bewehren, da die Übergreifung der Matten somit erkennbar ist.

Option deaktiviert: Die Matten werden im Schnitt zunächst nicht versetzt dargestellt, sodass die Überdeckung nicht erkennbar ist. Sie können diese aber nachträglich mit der Funktion  Verlegeparameter modifizieren erzeugen.

  • Strichlänge bei Gruppendarstellung

Geben Sie in diesem Eingabefeld den Wert für die Strichlänge zur Darstellung von Mattenüberdeckungen bei der Verlegung von Mattengruppen ein.

  • Darstellung

Mit dieser Option können Sie die Darstellung der Matten, und damit verbunden, die Ausgabe des Gewichts in der Schneideskizze beeinflussen. Folgende Einstellungen sind hierbei möglich:

Brutto: Es werden immer ganze Matten dargestellt. In der Stückliste wird entsprechend das Gewicht der verlegten Matten inklusive Verschnitt (Bruttogewicht) nach Mattentyp ausgegeben.

Netto: Es werden nur die verlegten Mattenteile dargestellt. In der Stückliste wird entsprechend lediglich das Gewicht der verlegten Matten (Nettogewicht) nach Mattentyp und ggf. Länge ausgegeben. Bei der Mattenschneideskizze für die Schweiz wird grundsätzlich keine Länge ausgegeben.

Brutto/Netto: Hier entspricht die Darstellung der Einstellung Brutto. In der Stückliste wird jedoch zusätzlich zum Bruttogewicht auch das Nettogewicht ausgegeben. Die Einzelgewichte ergeben sich hierbei für die einzelnen Mattentypen. Eine Unterscheidung nach verschiedenen Längen erfolgt nicht. 

Bei der Mattenschneideskizze für die Schweiz wird nur das Bruttogewicht ausgegeben.

Hinweis: Für die Restmattenverlegung hat diese Einstellung keinen Einfluss. Hier wird immer die Bruttodarstellung verwendet.

  • Verteilung

Mit dieser Option können Sie festlegen, ob Mattenabschnitte der Reihe nach in Querrichtung oder Längsrichtung aus einer Matte herausgeschnitten werden sollen.

  • Bügelmatten und Abstandhalter

Mit dieser Option legen Sie fest, wie Bügelmatten und Abstandhalter in der Mattenschneideskizze der Funktion Reports Matten ausgegeben werden.

als ebene Matte darstellen: Bügelmatten und Abstandhalter werden fortlaufend mit den übrigen Matten als ebene Matten im Report dargestellt.

auf extra Seite darstellen: Für Bügelmatten und Abstandhalter werden separate Seiten im Report erzeugt. Hierbei werden Bügelmatten mit ihrer Biegeform dargestellt und Abstandhalter in einer Tabelle ausgegeben.

Hinweis: Die Einstellung hat keinen Einfluss auf die Ausgabe von Bügelmatten und Abstandhalter in der Mattenschneideskizze der Funktion Legende Matten. Hier werden immer alle Elemente als ebene Matten ausgegeben.

  • Tabelle für Gesamtgewicht auf extra Blatt absetzen

Hier können Sie den Ort der Listenausgabe festlegen.

Ein: Zusätzlich zu den Tabellen auf den einzelnen Seiten wird eine Gesamtliste für alle Matten auf einer extra Seite ausgegeben.

Aus: Auf jeder Seite wird eine Tabelle für die dargestellten Matten ausgegeben.

Hinweis: Für die Restmattenverlegung hat diese Einstellung keinen Einfluss, da hier keine Tabelle ausgegeben wird.

  • Anzahl Zeilen, Spalten

Geben Sie in diesen Eingabefeldern die Anzahl der Zeilen bzw. Spalten für die Reihung der Mattendarstellung ein.

  • Restabschnitte

Für die Darstellung der Mattenbruttoabmessungen können Sie die Stiftdicke, die Strichart und die Linienfarbe festlegen.

Einstellung der Linienfarbe: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Linienfarbe und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Einstellung der Strichart: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Strichart und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Einstellung der Stiftdicke: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Stiftdicke und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

  • Texthöhe, -breite Überschriften Skizzenblatt

Um die Grösse der Mattenbezeichnungen zu beeinflussen, stehen Ihnen die zwei Parameter Texthöhe und Textbreite zur Verfügung.

Geben Sie in den Eingabefeldern den Wert für die Höhe bzw. Breite der Mattenbezeichnungen ein.

  • Texthöhe, -breite Beschriftung Mattenabschnitte

Um die Grösse der Beschriftung der Mattenabschnitte zu beeinflussen, stehen Ihnen die zwei Parameter Texthöhe und Textbreite zur Verfügung.

Geben Sie in den Eingabefeldern den Wert für die Höhe bzw. Breite der Beschriftung der Mattenabschnitte ein, die in der Schneideskizze entstehen.

  • Texthöhe, -breite Skizzenlistentext

Um die Grösse des Schneideskizzen-Listentextes zu beeinflussen, stehen Ihnen die zwei Parameter Texthöhe und Textbreite zur Verfügung.

Geben Sie in den Eingabefeldern den Wert für die Höhe bzw. Breite der Beschriftung in der Mengentabelle ein.

Hinweis: Für die Restmattenverlegung hat diese Einstellung keinen Einfluss, da hier keine Tabelle ausgegeben wird.

1.2.9.2 Bewehrung Format


In diesem Dialogfeld können Sie allgemeine Einstellungen für die Module Rundstahlbewehrung, Mattenbewehrung und BAMTEC definieren.

  • Zeigerlinien

Für die Darstellung von Zeigerlinien zur Verdeutlichung der Zugehörigkeit des Verlegetextes zur Bewehrung bzw. zur Verlegemasslinie können Sie die Stiftdicke, die Strichart und die Linienfarbe festlegen.

  • Rundstahl - Stabform

Für die Darstellung des Eingabeeisens können Sie die Stiftdicke und die Linienfarbe von Eisen, Positionsnummer, Positionsumrandung und Positionstext festlegen.

Um die Zuordnung des Verlegetextes zur Stabform zu verdeutlichen, können Sie festlegen, dass die Linienfarbe der Positionsumrandung aus dem zugehörigen Element übernommen wird.

Einstellung der Linienfarbe: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Linienfarbe und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Einstellung der Stiftdicke: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Stiftdicke und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Die Strichart ist voreingestellt und kann nicht verändert werden.

  • Rundstahl - Verlegung

Für die Darstellung der Rundstahlverlegung können Sie die Stiftdicke und die Linienfarbe von Eisen allgemein, mittiges Eisen, Eisen als Punkt, Positionsnummer, Positionsumrandung, Positionstext, Stabendmarkierungslinie und Stabendmarkierungstext festlegen.

Um die Zuordnung des Verlegetextes zur Rundstahlverlegung zu verdeutlichen, können Sie festlegen, dass die Linienfarbe der Positionsumrandung aus dem zugehörigen Element übernommen wird.

Einstellung der Linienfarbe: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Linienfarbe und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Einstellung der Stiftdicke: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Stiftdicke und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Die Strichart ist voreingestellt und kann nicht verändert werden.

  • Mattenumrandung

Für die Darstellung der Mattenumrandung können Sie die Stiftdicke, die Strichart und die Linienfarbe festlegen.

Einstellung der Linienfarbe: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Linienfarbe und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Einstellung der Strichart: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Strichart und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Einstellung der Stiftdicke: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Stiftdicke und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Haben Sie als allgemeine Darstellung der Matten die Option Kreuz gewählt, wird diese Festlegung für die Darstellung der Haupttragrichtung zugrunde gelegt.

  • Diagonale

Für die Darstellung der Mattendiagonale können Sie die Stiftdicke, die Strichart und die Linienfarbe festlegen.

Haben Sie als allgemeine Darstellung der Matten die Option Kreuz gewählt, wird diese Festlegung für die Darstellung der Querbewehrung zugrunde gelegt.

  • Schnitt

Für die Darstellung der geschnittenen Matten können Sie die Stiftdicke, die Strichart und die Linienfarbe festlegen.

  • Beschriftung der Matten

Für die Beschriftung der Matten können Sie die Stiftdicke und die Linienfarbe von Positionsnummer, Positionsumrandung und Positionstext festlegen.

Um die Zuordnung der Beschriftung zur Matte zu verdeutlichen, können Sie festlegen, dass die Linienfarbe der Positionsumrandung aus dem zugehörigen Element übernommen wird.

Die Strichart ist voreingestellt und kann nicht verändert werden.

  • Verlegepfeil

Für die Darstellung des Verlegepfeils für den Teppich-Verlegeplan können Sie die Stiftdicke und die Linienfarbe festlegen.

Einstellung der Linienfarbe: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Linienfarbe und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Einstellung der Stiftdicke: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Stiftdicke und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Die Strichart ist voreingestellt und kann nicht verändert werden.

  • Anfangsstab und Abrollsymbolik

Für die Darstellung des Anfangsstabes der Abrollsymbolik können Sie die Stiftdicke, die Strichart und die Linienfarbe festlegen.

Einstellung der Strichart: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Strichart und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

  • Tragband

Für die Darstellung des Tragbandes für die Teppichbewehrung können Sie die Stiftdicke, die Strichart und die Linienfarbe festlegen.

  • Rundstahl Gesamtauszug
  • Rundstahl Teilauszug

Für die Darstellung der Biegeform des Gesamt- bzw. Teilauszugs der Rundstahlbewehrung können Sie die Stiftdicke, die Strichart und die Linienfarbe festlegen.

Einstellung der Linienfarbe: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Linienfarbe und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Einstellung der Strichart: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Strichart und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Einstellung der Stiftdicke: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Stiftdicke und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Hinweis: Wird die Biegeform nicht mit Strichart 1 dargestellt, erfolgt die Darstellung am Bildschirm immer als Linie.

  • Matte

Für die Darstellung der Biegeform des Mattenauszugs können Sie die Stiftdicke, die Strichart und die Linienfarbe festlegen.

  • Auszug allgemein

Allgemein für den Positions-Auszug von Rundstahl und Matten können Sie durch Zuordnung von Stiftdicke und Linienfarbe die Darstellung von Positionsnummer, Positionsumrandung, Zusatztext und Ausgabetabelle Polygonauszug festlegen.

Für die Positionsumrandung Teilauszug können Sie die Strichart festlegen.

Um die Zuordnung der Auszugsbeschriftung zum Positions-Auszug zu verdeutlichen, können Sie festlegen, dass die Linienfarbe der Positionsumrandung aus dem zugehörigen Element übernommen wird.

  • Stab

Für die Darstellung der Eisen in der Legende und in Stahllisten mit Biegeformen können Sie die Stiftdicke und die Linienfarbe festlegen.

Einstellung der Linienfarbe: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Linienfarbe und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Einstellung der Stiftdicke: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Stiftdicke und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

Die Strichart ist voreingestellt und kann nicht verändert werden.

  • Matte

Für die Darstellung der Matten in der Mattenschneideskizze und in Mattenlisten mit Biegeformen können Sie die Stiftdicke, die Strichart und die Linienfarbe festlegen.

1.2.9.3 Bewehrung Beschriftung



In diesem Dialogfeld können Sie allgemeine Einstellungen für die Module Rundstahlbewehrung und Mattenbewehrung definieren.

Das Dialogfeld ist scrollbar. 

Für die Rundstahlbeschriftung ist es möglich, die Reihenfolge der Beschriftungselemente zu verändern. Nachdem Sie die Beschriftungselemente durch Anklicken der Aktivierungskästchen ausgewählt haben, werden sie in der Beschriftungsvorschau angezeigt. Per Drag&Drop können Sie die Positionen der Beschriftungselemente verändern. Nach jedem Beschriftungselement können bis zu 5 Leerzeichen eingegeben werden. Den Zeilenumbruch für zweizeilige Beschriftungstexte können Sie per Drag&Drop frei positionieren.

Die Beschriftung der Matten ist fixiert. Es besteht keine Möglichkeit, die Reihenfolge der Beschriftungselemente zu verändern.

  • Position, Layout, Umrandungsgrösse

Hier legen Sie die Form der Positionsumrandung (Layout) sowie für den Kreis die Umrandungsgrösse fest. Bei der Eingabe von "0" wird die Grösse automatisch in Abhängigkeit der Positionsnummer festgelegt. Bei der Eingabe eines Wertes von 1 - 9 ergibt sich eine feste Grösse für alle Positionsnummern.

Anstelle der Positionsumrandung können Sie der Positionsnummer ein "M", ein "N" ein "N.", eine "0" oder ein "B0" voranstellen, damit eine klare Unterscheidung zur Stückzahl vorhanden ist. Das Voranstellen von "N" bzw. "N." ist beispielsweise in Brasilien üblich.

Wenn Sie die Option separat aktivieren, wird ein zweizeiliger Verlegetext erzeugt. Als Trennstrich dient der Textzeiger, an dessen Ende die Positionsnummer erzeugt wird. Die Lage des Zeilenumbruchs können Sie in der Vorschau der Textzusammenstellung per Drag&Drop verändern.

  • Stückzahl, Umrandungssymbol, Trenner

Hier legen Sie fest, ob die Stückzahl in der Beschriftung ohne Symbolik oder in runden Klammern dargestellt wird. Im Anschluss an die Stückzahl können Sie einen Text mit bis zu acht Zeichen festlegen, der als Trenner zum nächsten Parameter dient.

  • Durchmessersymbol, ASCII Nummer

Hier legen Sie für die Verwendung der Allplan Schriftarten die ASCII-Nummer fest, mit der das Durchmesserzeichen dargestellt wird.

Verwenden Sie für die Beschriftung hingegen eine TrueType Schriftart, hat diese Einstellung keine Auswirkung. In diesem Fall wird in Abhängigkeit der verwendeten Länderlizenz ein festes Durchmesserzeichen verwendet.

  • Querschnitt, Trenner

Hier legen Sie fest, in welcher Form der Eisenquerschnitt dargestellt wird. Verwendet wird entweder der in der Rundstahlquerschnittsreihe festgelegte Eintrag in der Spalte Durchmesser oder in der Spalte Kommentar. Im Anschluss an den Querschnitt können Sie einen Text mit bis zu acht Zeichen festlegen, der als Trenner zum nächsten Parameter dient.

  • Stahlgüte

Ist diese Option aktiviert, können Sie in der Beschriftung die Stahlgüte ausgeben.

  • Abstand, Bezeichnung, Einheit

Hier legen Sie den Zusatztext (Bezeichnung) für den Verlegeabstand fest.

Es werden bis zu acht Zeichen berücksichtigt, wobei Sie vor dem Zusatztext Leerzeichen eingeben können, wenn Sie beispielsweise im vorhergehenden Parameter keine nachfolgenden Leerzeichen festgelegt haben.

Hier legen Sie ferner die Einheit des Verlegeabstandes durch Auswahl eines Eintrages aus dem Listenfeld fest.

  • Lage, Bezeichnung

Hier legen Sie eine freie Bezeichnung für die Lage der Bewehrung fest.

Es werden bis zu acht Zeichen berücksichtigt, wobei Sie vor der Bezeichnung Leerzeichen eingeben können, wenn Sie beispielsweise im vorhergehenden Parameter keine nachfolgenden Leerzeichen festgelegt haben.

  • Ort, Bezeichnung

Hier legen Sie eine freie Bezeichnung für den Ort der Bewehrung fest.

Es werden bis zu acht Zeichen berücksichtigt, wobei Sie vor der Bezeichnung Leerzeichen eingeben können, wenn Sie beispielsweise im vorhergehenden Parameter keine nachfolgenden Leerzeichen festgelegt haben.

  • Länge, Bezeichnung, Einheit

Hier legen Sie den Zusatztext (Bezeichnung) für die Eisenlänge fest.

Es werden bis zu acht Zeichen berücksichtigt, wobei Sie vor der Bezeichnung Leerzeichen eingeben können, wenn Sie beispielsweise im vorhergehenden Parameter keine nachfolgenden Leerzeichen festgelegt haben.

Hier legen Sie ferner die Einheit der Eisenlänge durch Auswahl eines Eintrages aus dem Listenfeld fest.

  • Freier Text, Bezeichnung

Ist diese Option aktiviert, können Sie in der Beschriftung einen freien Text zur Erläuterung der Verlegebeschriftung eingeben. Ferner können Sie eine freie Bezeichnung mit bis zu acht Zeichen festlegen, die vor dem freien Text abgesetzt wird.

  • Lagensymbol, Abstand horizontal / vertikal

Mit Hilfe dieser Auswahloption können Sie die Erzeugung der Lagenmarkierung bei Rundstahlverlegungen ein- bzw. ausschalten.

Wenn die Option aktiviert ist und Sie den Verlegetext automatisch beim Lagensymbol erzeugen lassen, werden die hier festgelegten Abstände berücksichtigt. Als Bezugspunkt dient der Absetzpunkt des Lagensymbols. Es wird kein Zeiger zum Eisen bzw. zur Masslinie erzeugt.

Hinweis: Alle Parameter, die hier deaktiviert sind, können in den Funktionen  Verlegetext und  Masslinie, Verlegetext nicht angewählt werden.

Hinweis:  Die Textzusammensetzung wirkt sich auf die Auszüge von Rundstahl und Matten aus. Bei Matten entsprechen der Querschnitt der Mattenbezeichnung und die Länge der Mattenabmessung. Sind die Bestandteile Stückzahl, Querschnitt und Länge deaktiviert, werden diese auch im Auszugstext nicht ausgegeben.

  • Position, Umrandungssymbol

Bei der Verlegung wird der Mattentext mit der Positionsbezeichnung und ggf. der Typbezeichnung erzeugt.

Haben Sie die Option nicht angewählt, wird der Text zunächst nicht erzeugt. Sie können diesen aber nachträglich mit der Funktion Beschriftung erzeugen.

Ist die Option Position aktiviert, legen Sie hier ferner fest, welche Form die Positionskästchen haben sollen.

Für die Grösse der kreisförmigen Positionsumrandung wird die Einstellung für die Umrandungsgrösse im Bereich Rundstahl verwendet. Damit kann diese ebenfalls starr oder dynamisch erzeugt werden.

  • Ort für Position

Dieser Parameter kann nur dann festgelegt werden, wenn die Option Position aktiviert ist.

Über Diagonale: Der Mattentext wird über der Diagonalen erzeugt.

In Diagonale: Der Mattentext wird in der Diagonalen erzeugt. Diese Darstellung wird beispielsweise in den Niederlanden verwendet.

  • Typ

Dieser Parameter kann nur dann festgelegt werden, wenn die Option Position aktiviert ist. Ist die Option Typ aktiviert, wird bei der Verlegung der Mattentext mit Positions- und Typbezeichnung erzeugt.

Haben Sie die Option nicht angewählt, wird bei der Verlegung der Mattentext nur mit der Positionsbezeichnung erzeugt. Sie können die Typbezeichnung aber nachträglich mit der Funktion  Beschriftung ergänzen.

  • Dimension Mattentexte

Legen Sie hier die Dimension für die Ausgabe der Längenabmessungen fest.

Die getroffene Einstellung wird für das Überdeckungsmass der Matten sowie für die Mattenabmessungen in der Beschriftung, im Auszug und in der Schneideskizze berücksichtigt.

Legen Sie die gewünschte Dimension durch Auswahl eines Eintrages aus dem Listenfeld fest.

  • Mattentext

Geben Sie in diesen Eingabefeldern den Wert für die  Höhe bzw.  Breite der Mattenbeschriftung ein. 

Diese Buchstabenhöhe gilt für den Bewehrungs- bzw. Verlegeplan.

  • Mattenüberdeckung automatisch

Option aktiviert: Das Mass der Überdeckung bei gruppen- oder feldweise verlegten Matten wird beim Erzeugen der Verlegung automatisch dargestellt.

Option deaktiviert: Es wird zunächst keine Überdeckungsbeschriftung erzeugt. Sie können diese aber nachträglich mit der Funktion  Überdeckung bemassen an entsprechenden Stellen angeben.

  • Begrenzungssymbol

Legen Sie hier fest, welches Masslinien-Begrenzungssymbol für die Mattenüberdeckung gezeichnet werden soll. Ohne Begrenzungssymbol wird nur die Masszahl angegeben.

  • Überdeckungstext

Geben Sie in den Eingabefeldern den Wert für die  Höhe bzw.  Breite der Überdeckungsbeschriftung ein.

  • Stab-/ Mattenlänge

Einzelschenkel addieren: Für die Beschriftung der Schenkellängen von gebogenen Stäben werden die Aussenmasse bzw. Achsmasse bzw. Innenmasse (entsprechend der Einstellung der Option Schenkellängen) zugrunde gelegt und durch Addieren dieser Schenkelmasse wird die Eisenlänge ermittelt.

Wahre Länge berechnen: Für die Beschriftung der Schenkellängen von gebogenen Stäben werden die Aussenmasse bzw. Achsmasse zugrunde gelegt, wohingegen die Berechnung der wahren Eisenlänge durch die Abwicklung der Stabachse erfolgt. Dadurch können Eisen in der Biegerei auf das exakte Mass abgelängt werden.

Länge nach BS 8666: Für die Beschriftung der Schenkellängen von gebogenen Stäben werden die Aussenmasse zugrunde gelegt, die Berechnung der Eisenlänge erfolgt nach den Vorgaben der britischen Norm BS 8666.

  • Rundung der Stab- und Mattenlängen auf

Hier legen Sie das Rundungsmass der Eisenlängen fest.

  • Textabstand zur Biegeform

Hier geben Sie den Abstand der Beschriftung zum Auszugseisen ein.

  • Stab-/ Mattentext

Schriftart: Hier wählen Sie die gewünschte Schriftart aus.

Texthöhe: Hier geben Sie die Texthöhe als numerischen Wert ein.

Textbreite: Hier geben Sie die Textbreite als numerischen Wert ein.

Schriftwinkel in Grad: Hier geben Sie den Schriftwinkel als numerischen Wert ein.

  • Schenkellängen

Aussenmasse: Hier legen Sie für die Beschriftung der Schenkellängen von gebogenen Stäben die Aussenmasse zugrunde. Diese Einstellung ist fest vorgegeben, wenn für die Option Stab-/ Mattenlänge die Einstellung Länge nach BS 8666 festgelegt ist.

Achsmasse: Hier legen Sie für die Beschriftung der Schenkellängen von gebogenen Stäben die Achsmasse zugrunde. Die Bemassung unter Zugrundelegung der Achsmasse ist beispielsweise in Tschechien und der Slowakei üblich.

Innenmasse: Hier legen Sie für die Beschriftung der Schenkellängen von gebogenen Stäben die Innenmasse zugrunde. Diese Einstellung steht nur dann zur Verfügung, wenn für die Option Stab-/ Mattenlänge die Einstellung Einzelschenkel addieren festgelegt ist.

  • Dimension

Hier legen Sie die Dimension der Schenkelbeschriftung durch Auswahl eines Eintrages aus dem Listenfeld fest.

  • Rundung der Schenkellänge auf

Hier legen Sie das Rundungsmass der Schenkellängen fest. 

  • Orientierungspunkt

Hier legen Sie die Ausgabe eines Orientierungspunktes für die Schenkelbeschriftung fest. Hierzu stehen Ihnen drei Optionen zur Verfügung.

  • Textabstand zum Schenkel

Hier geben Sie den Abstand der Beschriftung zum Schenkel ein.

  • Schenkeltext

Schriftart: Hier wählen Sie die gewünschte Schriftart aus.

Texthöhe: Hier geben Sie die  Texthöhe als numerischen Wert ein.

Textbreite: Hier geben Sie die  Textbreite als numerischen Wert ein.

Schriftwinkel in Grad: Hier geben Sie den  Schriftwinkel als numerischen Wert ein.

  • Abstand der Masslinie zum Schenkel

Hier legen Sie den Abstand der Masslinien vom Auszugseisen fest. Mit Hilfe der Schaltfläche Masslinie legen Sie die allgemeinen Parameter der Masslinie fest.

  • Text Polygonliste

Um die Darstellung von Texten in der Auszugstabelle von polygonal verlegten Eisen anzupassen, stehen Ihnen folgende Parameter zur Verfügung:

Schriftart: Hier wählen Sie die gewünschte Schriftart aus.

Texthöhe: Hier geben Sie die  Texthöhe als numerischen Wert ein.

Textbreite: Hier geben Sie die  Textbreite als numerischen Wert ein.

Schriftwinkel in Grad: Hier geben Sie den  Schriftwinkel als numerischen Wert ein.

Biegelänge, Bezeichnung, ab Durchmesser

Hiermit legen Sie eine in Brasilien übliche Darstellung des Auszugs fest. Legen Sie fest, ob und mit welchem Vortext der Innenradius der Biegerollen am Auszugseisen angeschrieben wird sowie ab welchem Durchmesser diese Darstellung verwendet wird.

Die Darstellung erfolgt grundsätzlich nur dann, wenn für die Ermittlung der Eisenlänge bei Stab-/ Mattenlänge die Option Einzelschenkel addieren eingestellt ist und für die Beschriftung der Schenkellängen die Aussenmasse zugrunde gelegt werden. An den Biegestellen mit Biegerolle wird die an der Aussenseite vorhandene wahre Eisenlänge angeschrieben. Die Länge der an die Biegestellen anschliessenden Schenkel ergibt sich aus dem Aussenmass abzüglich der halben gebogenen Eisenlänge im Bereich der Biegerolle.

  • Schenkelbeschriftung

Hier legen Sie fest, ob gebogene Stäbe in der Biegeliste mit einer Bemassung der Schenkel oder einer Winkelbeschriftung versehen werden.

  • Verhältnis Biegeformtext / Listenzelle

Hier geben Sie einen Wert ein, der als Grössenverhältnis der Biegeformbeschriftung zur Listenzelle zugrunde gelegt wird.

1.2.10 Bewehrungsansichten


  • Bemassung ... automatisch aktualisieren

Legen Sie hier fest, ob die Bemassung bei einer Modifikation von Ansichten und Schnitten automatisch aktualisiert werden soll.

  • 3D-Bauteile in Schnitte ... automatisch übernehmen

Legen Sie hier fest, ob 3D-Bauteile automatisch in vorhandene und neu erzeugte Schnitte übernommen werden sollen. Mit der Funktion  Aus Ansicht entfernen können Sie diese jederzeit wieder aus den Schnitten herauslöschen.

Beachten Sie, dass nur die 3D-Bauteile übernommen werden, die im Schnittbereich erzeugt oder dorthin verschoben werden bzw. die durch Modifikation des Schnittbereichs Bestandteil des Schnitts werden. Beim Erzeugen eines Schnitts werden alle 3D-Bauteile berücksichtigt, die innerhalb des Schnittbereichs liegen, auch wenn diese nicht aktiviert wurden. In den Ansichten werden neu erzeugte bzw. nicht aktivierte 3D-Bauteile grundsätzlich nicht automatisch übernommen.

Ist die Option deaktiviert, müssen Sie neu erzeugte bzw. in den Schnittbereich verschobene 3D-Bauteile mit der Funktion  In Ansicht einfügen in den gewünschten Ansichten und Schnitten ergänzen.

Hinweis: In den Ansichten und Schnitten des Moduls  Ansichten und Schnitte werden neu erzeugte 3D-Bauteile unabhängig von der hier festgelegten Einstellung immer automatisch übernommen.

  • Globales Koordinatensystem ... in alle Ansichten projizieren

Aktivieren Sie diese Option, um innerhalb der Ansichten und Schnitte das globale Koordinatensystem einzublenden.

Hinweis: Die Einstellung ist auch für die Ansichten und Schnitten des Moduls  Ansichten und Schnitte gültig.

  • Geschwindigkeit / Qualität für Allgemeine 3D-Körper

Hier stellen Sie das Verhältnis von Geschwindigkeit und Genauigkeit der Darstellung von Allgemeinen 3D-Körpern in den Ansichten und Schnitten ein.

Wählen Sie mit Hilfe des Schiebereglers eine der fünf verschiedenen Einstellungen. Die Entscheidung richtet sich nach Ihrer Arbeitsweise und ermöglicht Ihnen, ein optimales Verhältnis zwischen Performance und Darstellung zu finden:

Bei der Einstellung Schnell ist die Performance am besten, bei der Einstellung Perfekt die Darstellung. Empfohlen wird die Einstellung Optimal.

Hinweis: Die Einstellung ist auch für die Ansichten und Schnitten des Moduls  Ansichten und Schnitte gültig.

Allgemeiner Hinweis: Beim Arbeiten mit Teilbildern werden die Ansichten der einzelnen Elemente grundsätzlich teilbildübergreifend erzeugt. Dies bedeutet, alle Ansichten und Schnitte werden jeweils im aktiven Teilbild erzeugt.

Liegen im Modul  Bewehrungsansichten Modelldaten und Ansichten/Schnitte auf verschiedenen Teilbildern, werden Referenzen zwischen den entsprechenden Teilbildern erzeugt. Eine Modifikation der einzelnen Ansichten/Schnitte ist in diesem Fall nur dann möglich, wenn das Teilbild mit dem jeweiligen Element aktiv ist oder aktiv im Hintergrund liegt.

  • Strichart / Linienfarbe

Legen Sie hier die Strichart und die Linienfarbe des Ansichtsrahmens fest. Da der Ansichtsrahmen für die intuitive Bearbeitung das zentrale Element darstellt, können Sie den Ansichtsrahmen nicht vollständig ausblenden. Unabhängig vom Aktivierungszustand der Option Farbe zeigt Stift bleibt die Linienfarbe immer unverändert.

  • Einstellung der Linienfarbe: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Linienfarbe und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile aus. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.
  • Einstellung der Strichart: Klicken Sie auf das kleine schwarze Dreieck neben der Strichart und wählen Sie in der sich öffnenden Liste die entsprechende Zeile. Die getroffene Einstellung wird auf der Schaltfläche wiedergegeben.

  • Abstand zur Ansicht

Legen Sie hier den Abstand des Ansichtsrahmens von der virtuellen Min-Max-Box der 3D-Elemente fest.

Hinweis: Die Einstellungen sind auch für den Ansichtsrahmen der Ansichten und Schnitte des Moduls  Ansichten und Schnitte gültig. Änderungen der Einstellungen wirken sich hierbei auch auf vorhandene Ansichten und Schnitte aus.

1.2.10.1 Bewehrungsansichten Darstellung


  • Darstellung Verlegung bis zu
  • Darstellung Verlegungen ab

Verlegedarstellung der Punkt-, Stab- und polygonalen Stabverlegungen

Legen Sie hier getrennt für Punkt-, Stab- und Polygonverlegungen in Abhängigkeit von der Stückzahl die gewünschte Verlegedarstellung fest.

Sobald Sie innerhalb eines Verlegetyps den Wert Darstellung Verlegung bis zu ... ändern, wird automatisch der korrespondierende Wert Darstellung Verlegung ab ... geändert.

  • Darstellung ... als Drahtberechnung

Legen Sie hier die Darstellung der Einbauteile in einer Ansicht mit Verdeckt-Darstellung fest:

  • Option deaktiviert: Die Darstellung der Einbauteile erfolgt ebenfalls als Verdeckt-Berechnung.
  • Option aktiviert: Die Darstellung der Einbauteile erfolgt als Draht-Berechnung. Dadurch sind Einbauteile ggf. besser erkennbar.

Hinweis: Die Einstellung ist auch für die Darstellung der Einbauteile in den Ansichten und Schnitten des Moduls  Ansichten und Schnitte gültig, sofern die Option Automatisch aktualisieren aktiviert ist. Eine Änderung der Einstellung wirkt sich hierbei auch auf vorhandene Ansichten und Schnitte aus.

1.2.10.2 Bewehrungsansichten Beschriftung


  • Positionstext Stabform

Beschriftung absetzen für:

  • Positionsnummer
  • Stückzahl
  • Durchmesser
  • Stahlgüte
  • Biegeform
  • Eisenlänge

  • Positionstext Mattenform
  • Matten im Schnitt: Wird diese Option aktiviert, werden die im Schnitt dargestellten Matten beschriftet.
  • Beschriftungsart: Legen Sie hier die Art der Beschriftung fest:
  • Positionsnummer: Als Beschriftung wird die Positionsnummer der Matte dargestellt.
  • Länge/Breite: Als Beschriftung wird die Länge/Breite der Matte dargestellt.

  • Punktverlegung / Stabverlegung / Polygonale Stabverlegung
  • Darstellungsvariante
  • Darstellungsvariante bei bis zu ... Eisen

  • bei Darstellungsvariante "Masslinie"
  • Masslinientext: 

Für die Darstellungsvariante Masslinie können Sie hier zwischen drei Masslinientexten wählen:

  • Stückzahl
  • Stückzahl+Abstand
  • Masszahl
  • Sie können die Darstellung eines Masslinientextes unterdrücken, indem Sie die Option kein wählen.

  • Stabmarkierung:

Wenn Sie diese Schaltfläche aktivieren, wird auf der Masslinie die Lage der Stäbe durch ein Schnittsymbol markiert. Dabei erfolgt die Darstellung unabhängig davon, ob Sie die Masslinie innerhalb oder ausserhalb der Verlegung absetzen.

  • Positionstext Verlegung

Beschriftung absetzen für: 

  • Positionsnummer
  • Stückzahl
  • Durchmesser
  • Stahlgüte
  • Biegeform
  • Eisenlänge
  • Abstand

  • Fertigteile
  • Masszahl
  • Referenzpunkt für Positionstext

1.2.11 Gelände


  • Punktsymbol und Linien

Hier geben Sie an, ob Punktsymbole und Linienverbindungen als 3D oder 2D abgelegt werden sollen:

  • 3D steht für das Erzeugen der Symbole mit zusätzlicher Verwaltung und Codierung, wobei pro Punkt 6*8 Byte Speicherplatz benötigt werden.
  • 2D bedeutet, dass nur die X-/Y-Koordinaten abgespeichert werden, eine interne Punktcodierung ist nicht möglich.

Hinweis: Die Punktnummer wird in beiden Fällen eingetragen.

  • Übergangsbogen

Hier legen Sie fest, ob ein Übergangsbogen, den Sie mit Klothoide erzeugen als Klothoide (mit linearem Krümmungsgesetz) oder als Parabel (mit quadratischem Krümmungsgesetz) erzeugt wird.

  • Elementverbindung

Hier können Sie festlegen, wie einzelne Elemente von Elementverbindungen nach der Erzeugung am Bildschirm dargestellt werden. Mit der Funktion  Elementverbindung modifizieren können Sie die Darstellung von Elementverbindungen nachträglich ändern.

Elementverbindung mit festen Formateigenschaften erzeugen aktiviert

Die einzelnen Elemente, aus denen eine Elementverbindung besteht, werden mit der Strichart 5 und verschiedenen, fest vorgegebenen Farben dargestellt. Nur der Stift wird aus der Palette Eigenschaften übernommen.

Folgende Farben werden vergeben:

  • Linie, Polygon: Grün
  • Kreis: Rot
  • Klothoide, Spline: Blau

Hinweis: Diese Farbdarstellung gilt nur, wenn die Option Farbe zeigt Stift ausgeschaltet ist. Wenn sie eingeschaltet ist, wird die Elementverbindung mit der Farbe dargestellt, die dem aktuell eingestellten Stift entspricht.

Farbe zeigt Stift heisst, dass die Farbe, mit der ein Element am Bildschirm dargestellt wird, mit seiner Stiftdicke gekoppelt (und davon abhängig) ist. Elemente, die mit einem bestimmten Stift (bzw. einer bestimmten Stiftdicke) gezeichnet wurden, werden deshalb am Bildschirm immer durch die gleiche Farbe dargestellt, unabhängig davon, welche Farbe dem einzelnen Element zugewiesen wurde. Welche Farbe welchen Stift repräsentiert, stellen Sie in den  Optionen (Symbolleiste Standard), Seite Arbeitsumgebung - Stiftfarben ein. Das Ein- und Ausschalten der Option Farbe zeigt Stift erfolgt mit der Funktion  Bildschirmdarstellung in der Symbolleiste Standard.

Elementverbindung mit festen Formateigenschaften erzeugen nicht aktiviert

Alle Elemente erhalten die in der Palette Eigenschaften eingestellten Werte.

Hinweis: Wenn Sie mit Layern arbeiten, wird der aktuell eingestellte Layer nicht den einzelnen Elementen der Elementverbindung zugeordnet, sondern nur dem zusätzlich erzeugten Punktsymbol, das in Hilfskonstruktion dargestellt wird. Alle Elemente der Elementverbindung behalten ihren Layer, übernehmen aber die aktuellen Einstellungen für Stift, Strich, Farbe. Die Darstellung der Elementverbindung ist von der oben beschriebenen Einstellung abhängig sowie davon, ob Sie die automatische Übernahme der Formateigenschaften vom verwendeten Layer aktiviert haben.

  • Farbliche Darstellung

Hier können Sie die Farbe für die Darstellung von Aussengrenze, Aussparungen und Bruchkanten festlegen.

  • Höhenbeschriftung, Ort

Hier legen Sie fest, ob die Beschriftung der Höhenlinien oberhalb, unterhalb oder mittig steht.

Hinweis: Der Ort der Höhenlinienbeschriftung kann nachträglich mit der Funktion DGM modifizieren geändert werden.

  • Nachkommastellen

Hier legen Sie die Anzahl der Nachkommastellen für die Höhenlinien-Beschriftung fest. Maximum ist 3.

Hinweis: Die Nachkommastellen können nachträglich mit der Funktion DGM modifizieren geändert werden.

  • Verschneidungspolygon als eigenes Element erzeugen
  • Option aktiviert: Die berechneten Geometrien aus den Funktionen Allgemein böschen, Frei böschen und Massen ermitteln werden als eigene Elemente erzeugt und bleiben somit verfügbar. Dies betrifft die Polygone für die ermittelte Böschungsober- und -unterkante, sowie die Massentrennlinie als jeweils geschlossenes Polygon für Auf- bzw. Abtrag.
  • Option deaktiviert: Die Sonderlinien werden lediglich im DGM verwaltet und dargestellt.
  • Schmiegungsfaktor

Hiermit wird die Rundung des Modells definiert und somit auch die Art der Interpolation. Beim Linearen Modell bezieht sich die Berechnung nur auf die verwendeten Ausgangsdaten. Ist ein Faktor von 1-10 definiert, so erfolgt eine "weichere" Interpolation innerhalb jedes Netzdreiecks. So erscheinen z.B. Höhenlinien "runder". Der Faktor wirkt sich nur auf Höhenlinien, -koten, -punkte und Interpolationen aus, nicht aber auf Massen-, Böschungs- und Oberflächen-Berechnung usw. Je höher der Wert, umso spürbarer ist bei grossen Modellen der Zeitaufwand.

Hinweis: Der Schmiegungsfaktor kann nachträglich mit der Funktion DGM modifizieren geändert werden.

  • Art der Punktbeschriftung

Hier legen Sie fest, ob die DGM Punkte mit Höhe, Nummer, Höhe+Nummer oder Beschriftung beschriftet werden.

Hinweis: Die Art der Punktbeschriftung kann nachträglich mit der Funktion DGM modifizieren geändert werden.

  • Darstellung Baumbestandsplanung

Hier stellen Sie ein, wie die Elemente der Baumbestandsplanung dargestellt werden:

  • Alle Elemente mit farbigen Füllflächen: Alle Elemente der Baumbestandsplanung werden farbig dargestellt, unabhängig von der Farbeinstellung bei der Eingabe. Beim Umschalten auf Farbig oder monochrom als Elementeigenschaft werden die Elemente wieder mit der ursprünglichen Farbeinstellung dargestellt.
  • Alle Elemente monochrom ohne Füllflächen: Alle Elemente der Baumbestandsplanung werden schwarzweiss dargestellt, unabhängig von der Farbeinstellung bei der Eingabe. Beim Umschalten auf Farbig oder monochrom als Elementeigenschaft werden die Elemente wieder mit der ursprünglichen Farbeinstellung dargestellt.
  • Farbig oder monochrom als Elementeigenschaft (Standardeinstellung): Während der Eingabe kann bestimmt werden, ob die Elemente farbig oder monochrom dargestellt werden.

  • Linien- und Flächenelemente druckbar erzeugen

Standardeinstellung: eingeschaltet

Linien- und Flächenelemente aus den Modulen Landschaftsplanung und Städtebau (z.B. Baulinien oder als Linien bzw. Flächen eingegebene Pflanzen und Wege) werden normalerweise gedruckt; deshalb ist die Option Linien- und Flächenelemente druckbar erzeugen standardmässig eingeschaltet. Der Stift kann nachträglich in Hilfskonstruktion geändert werden, über  Format-Eigenschaften modifizieren bzw. über das Kontextmenü des jeweiligen Elements mit Eigenschaften Format.

Wenn Sie diese Nacharbeit sparen und Linien- und Flächenelemente bei der Eingabe nicht druckbar erzeugen möchten, dann schalten Sie die Option Linien- und Flächenelemente druckbar erzeugen einfach aus. Linien- und Flächenelemente werden dann am Bildschirm mit dem in der Palette Eigenschaften gewählten Stift dargestellt, aber nicht gedruckt.

Wenn Sie Linien- und Flächenelemente wieder drucken möchten, dann klicken Sie auf  Format-Eigenschaften modifizieren bzw. im Kontextmenü des jeweiligen Elements auf Eigenschaften Format, ändern Sie den Stift, und führen Sie wie gewohnt die Planzusammenstellung durch.

  • Nordrichtung für Dachschraffur
  • Tolerierter Abweichwinkel Richtung Nord-Ost
  • Tolerierter Abweichwinkel Richtung Nord-West

Hier stellen Sie die Darstellung der Dachschraffur im Lageplan ein.

So definieren Sie die Dachschraffur in Abhängigkeit von der Himmelsrichtung

  • Klicken Sie auf Optionen
  • Rufen Sie  Optionen auf eine der folgenden Arten auf 
  • Menüleiste: Extras 
  • Symbolleiste: Standard 
  • Klicken Sie im linken Bereich des Dialogfeldes auf Gelände.
  • Unter Städtebau --> Nordrichtung für Dachschraffur ändern Sie den Winkel und geben Sie den tolerierten Abweichwinkel an.
  • Wenn auf Ihrem Plan Norden "oben" ist, geben Sie 90 Grad ein. 
  • Die Eingabe dieses Winkels beeinflusst die Schattendarstellung der Hausdächer.
  • Punktkoordinaten

Hier können Sie ein beliebiges ASCII-Format für Punktdateien definieren. Für jeden der Parameter Punktnummer bzw. Beschriftung, X-, Y-, Z-Koordinaten und Punktcode können Sie folgende Werte einstellen:


  • Anfangsspalte: Nummer der Anfangsspalte (1 - 120 minus Anzahl der Vorkomma- und Nachkommastellen)
  • Vorkommastellen: Anzahl der Vorkommastellen (0 nicht zugelassen!) Bei Nr./Besch.: Anzahl der Stellen für die Leitpunktnummer bzw. für die Beschriftung. Ist der Wert der Nachkommastellen 0, wird die Beschriftung ex- bzw. importiert. Ist keine Beschriftung festgelegt, wird diese für den Export aus Leit- und Folgepunktnummer erzeugt. Handelt es sich bei der Beschriftung um einen reinen numerischen Wert mit bis zu 8 Ziffern, ggf. auch vor einem eventuellen Dezimalpunkt, wird beim Import hieraus die Leit- und Folgepunktnummer erzeugt. Die Ziffern nach dem Dezimalpunkt werden ignoriert.
  • Nachkommastellen: Anzahl der Nachkommastellen (0 = Integerformat) Bei Nr./Besch.: Anzahl der Stellen für die Folgepunktnummer (0 = Ex- und Import der Beschriftung, siehe oben). Für den Export der Folgepunktnummer ist der Wert 4 festzulegen. Bei Werten zwischen 1 und 4 wird beim Import keine Beschriftung erzeugt. Punkte mit alphanumerischen Werten werden somit bei dieser Einstellung nicht importiert.
  • Dimension: m - die Koordinatenwerte werden mit den festgelegten Vor- und Nachkommastellen in der Dimension "m" ausgegeben. mm - die Koordinatenwerte werden mit den festgelegten Vor- und Nachkommastellen in der Dimension "mm" ausgegeben

Die Überschriftzeilen sind nur fürs Wegschreiben relevant. Beim regulären Verlassen des Dialogs wird automatisch überprüft, ob sich die eingegebenen Formate überlappen.

In Bezug auf die Koordinatenschnittstelle können auch 2D Elemente wie Linie, Polygon und Spline aufgrund ihrer Stützpunkte verarbeitet werden.

Hinweise zu Punktkoordinaten:

Bei Einstellung Vorkommastellen ist das Vorzeichen mit einzubeziehen

Der Dezimalpunkt ist für Vorkommastellen und Nachkommastellen irrelevant

Bei ganzzahliger Formatdefinition (Nachkommastellen=0) und 'nicht rechtsbündig' eingetragenem Wert werden die fehlenden Stellen mit Nullen aufgefüllt. Dieser Effekt kann zu Fehlern führen oder aber auch beabsichtigt sein, wie z.B. im REB-Datenformat

Die Reihenfolge innerhalb der Datenzeile ist beliebig

Nr./Besch. und Code können auch als Dezimalzahl angegeben werden

Sollen Parameter vernachlässigt werden, so ist die Anfangsspalte auf eine 'leere' Spalte zu positionieren und Vorkommastellen auf 1 sowie Nachkommastellen auf 0 zu setzen

Die Leitpunktnummer und die Folgepunktnummer sind maximal vierstellig (Wert 1-9999). Somit darf für die Erzeugung der Leit- und Folgepunktnummer die maximale Länge von Nr./Besch. 8 Ziffern ohne Dezimalpunkt bzw. je 4 Ziffern vor und nach dem Dezimalpunkt betragen. Für die Erzeugung der Nummern aus einer reinen numerischen Beschriftung dürfen es maximal 8 Ziffern vor einem eventuellen Dezimalpunkt sein.

Zur Erzeugung der Beschriftung darf die maximale Länge von Nr./Besch. 12 Zeichen betragen.

  • Linienattribute

Hier können Sie ein beliebiges ASCII-Format für Linienverbindungen zwischen nummerierten Punkten definieren. Sie können für die Parameter von Punktnummer, bis Punktnummer und Liniencode die Nummer der Anfangsspalte, die Anzahl der Vorkommastellen und die Anzahl der Nachkommastellen eingeben.


Zur Parametereinstellung siehe auch Punktkoordinaten. Beachten Sie, dass Sie hier für den Ex- und Import die Beschriftung der Geländepunkte nicht verwenden können.

Hinweise:

Voraussetzung für die fehlerfreie Anwendung des Formats ist das Vorhandensein der angesprochenen Punkte und der verwendeten Punktnummern. Über die Nummern werden die zugehörigen Koordinaten gefunden und die Verbindungs- bzw. Sonderlinien erzeugt.

Bei der Ausgabe von Dateien im Modul Lageplan wird für einfache Linienverbindungen der Code 5 verwendet. Beim Einlesen werden jedoch alle Kennungen als Linien interpretiert.

Sonderlinien von digitalen Geländemodellen verlaufen generell zwischen den Netzpunkten und werden beim Wegschreiben entsprechend codiert.

1=Aussengrenze

2=Aussparung

3=Bruchkante

4=Hülle

Beim Einlesen werden die Kennungen 0 bzw. nicht vorhanden, sowie 5 (Lageplan) als Bruchkanten interpretiert. Kennung 4 wird hier nicht berücksichtigt.

  • Profile

In einem Dialogfeld definieren Sie ein beliebiges ASCII- Format für Längs- und Querprofile. Dieses Format ist beim Einlesen bzw. bei der Ausgabe von Punktdateien anwählbar. Sie können die Nummer der Anfangsspalte, die Anzahl der Vorkommastellen und die Anzahl der Nachkommastellen eingeben.


Zur Parametereinstellung siehe auch Punktkoordinaten. Beachten Sie, dass Sie hier für den Ex- und Import die Beschriftung der Geländepunkte nicht verwenden können.

Falls der L/R-Kenner aktiviert ist, so gelten alle Abstandswerte absolut und der Kenner gibt durch 1 bzw. -1 an, ob der zugehörige Punkt rechts oder links der Achse liegt. Im anderen Fall bleibt diese Information im Abstand selber enthalten; positiv=rechts, negativ=links.

1.2.12 Text


  • Systemwinkel ... berücksichtigen
  • Ein: Der Systemwinkel wird zum Textwinkel addiert.
  • Aus: Der Systemwinkel wird nicht zum Textwinkel addiert.

Hinweis: Diese Option wirkt sich nicht auf Schriftrichtung automatisch korrigieren aus.

  • Schriftrichtung ... automatisch korrigieren
  • Ein: Wenn diese Option aktiviert ist, wird der Winkel bzw. die Laufrichtung von Texten so korrigiert, dass sie von unten bzw. von rechts lesbar sind. Die Korrektur erfolgt beim Erstellen von Texten oder nach dem Drehen und Rotieren. Hinweis: Unabhängig von der Einstellung bei Systemwinkel berücksichtigen bezieht sich die Korrektur immer auf einen Winkel von 0°. Auf dem Kopf stehende Texte können durch Drehen um 0 Grad ausgerichtet werden.
  • Aus: Texte werden nicht korrigiert; sie können also z.B. auf den Kopf gedreht werden.
  • Kipptoleranz für Texte in Grad

Hier legen Sie fest, bei welchem Winkel Texte gekippt werden, damit sie nach DIN 1356 generell von unten bzw. von rechts lesbar sind.

Der hier eingegebene Wert wird nur berücksichtigt, wenn die Option Schriftrichtung automatisch korrigieren aktiv ist. Die Standardeinstellung ist 3 Grad.

  • Schrifthöhe-Stift-Zuordnung

Wenn Sie das Kontrollkästchen Texte in Abhängigkeit von der Schrifthöhe mit festem Stift darstellen (Schablonentext) aktivieren, erhält eine Allplan Schriftart abhängig von der Texthöhe automatisch eine bestimmte Stiftdicke. Diese Option wirkt sich nicht auf die Dicke anderer Schriftarten (z.B. TrueType) aus. Auf der linken Seite des Dialogfeldes erscheint der Text als Vorschau. 

Bei allen Schriftarten ergibt sich die Textfarbe aus dem zugeordneten Stift. Die Einstellung der Stifte erfolgt unter Optionen Arbeitsumgebung - Stiftfarben. 

Ob die Textfarbe dargestellt wird, hängt ab von der Einstellung der Option Farbe zeigt Stift (Bildschirmdarstellung, Menü Ansicht):

  • Ist die Option Farbe zeigt Stift ausgeschaltet, dann werden alle Texte am Bildschirm mit Farbe 1 (schwarz) dargestellt, so auch die Textvorschau auf dieser Optionenseite. 
  • Ist die Option Farbe zeigt Stift eingeschaltet, dann werden alle Texte am Bildschirm mit der Farbe dargestellt, die der jeweiligen Stiftdicke zugeordnet ist.

Die Texthöhe wird über den jeweils oberen Grenzwert (bis Höhe) bestimmt. Der untere Grenzwert (von Höhe) ergibt sich aus der Einstellung des vorherigen Stifts.

1.2.13 Masslinie


  • Masszahlort

Hier legen Sie fest, ob sich bei der Modifikation eines Referenzpunktes die Masszahlorte der zugehörigen Masslinien mitverändern sollen oder nicht. Wenn Sie diese Option ausschalten, können Sie den Masszahlort nachträglich mit der Funktion Masszahlort anpassen korrigieren.

  • Kipptoleranz für Masszahlen und Masszahl-Texte in Grad

Hier legen Sie fest, bei welchem Winkel die Masszahlen einer Masslinie und Masszahl-Texte gekippt werden, damit sie nach DIN 1356 generell von unten bzw. von rechts lesbar sind. Der hier eingegebene Wert wird nur bei eingeschalteter Schriftrichtungsuntersuchung (Masslinienparameter) berücksichtigt; die Standardeinstellung ist 3 Grad.

  • Text für Bezeichnung bei gleichem Abstand

Wenn eine Masslinie lauter identische Masse enthält, wird statt den Masszahlen ein Text ausgegeben. Hier legen Sie den Text dafür fest.

  • Überstand bei Achsbemassung
  • Dezimaltrennzeichen

Hier legen Sie das Dezimaltrennzeichen fest. Zur Auswahl stehen Komma oder Punkt.

  • Vorkommastellen

In Abhängigkeit von der Wahl des Dezimaltrennzeichens werden die Vorkommastellen in 3er-Blöcke unterteilt:

  • Beispiel 1: Dezimaltrennzeichen ist ein Punkt --> 1,234,567.89
  • Beispiel 2: Dezimaltrennzeichen ist ein Komma --> 1.234.567,89

  • Referenzmasspunkte

Hier legen Sie fest, dass die Referenzpunkte von Masslinien (geklickte Messpunkte) am Bildschirm mit x markiert werden. Die Markierungen werden in der Planzusammenstellung zwar angezeigt, aber nicht gedruckt.

  • Layerzuordnung

Hier legen Sie fest, dass die Layereinstellung der Masslinienelemente nicht nur in den Eigenschaften der Masslinie festgelegt werden kann, sondern auch in der Palette Eigenschaften. Die Einstellung gilt automatisch für alle Masslinienelemente (Option Layer bei gleich in allen Elementen wird automatisch aktiviert). Eingaben in den Eigenschaften der Masslinie werden in die Palette Eigenschaften übernommen. 

  • Pfeillänge
  • Pfeil ab Kreismittelpunkt: Wenn Sie diese Option wählen, wird die Länge des Masspfeils bei der Radiusbemassung automatisch ermittelt.
  • Feste Pfeillänge: Wenn Sie diese Option wählen, können Sie einen eigenen Wert für die Länge des Masspfeils bei der Radiusbemassung eingeben.

  • Freistellung für Masslinien - horizontal

Der eingegebene Wert wird als Faktor mit der aktuellen Masszahlhöhe multipliziert und bestimmt den Abstand zwischen Masszahl und Masslinie in Schreibrichtung der Masszahl (horizontal). Der Abstand wird je zur Hälfte vor und nach der Masszahl eingefügt.

  • Freistellung für Masslinien - vertikal

Der eingegebene Wert wird als Faktor mit der aktuellen Masszahlhöhe multipliziert und bestimmt den Abstand zwischen Masszahl und Masslinie in Richtung der Masszahlhöhe (vertikal). Der Abstand wird je zur Hälfte über und unter der Masszahl eingefügt.

  • Freistellung für Masshilfslinien - horizontal

Der eingegebene Wert wird als Faktor mit der aktuellen Masszahlhöhe multipliziert und bestimmt den Abstand zwischen Masszahl und Masshilfslinie in Schreibrichtung der Masszahl (horizontal). Der Abstand wird je zur Hälfte vor und nach der Masszahl eingefügt.

  • Freistellung für Masshilfslinien - vertikal

Der eingegebene Wert wird als Faktor mit der aktuellen Masszahlhöhe multipliziert und bestimmt den Abstand zwischen Masszahl und Masshilfslinie in Richtung der Masszahlhöhe (vertikal). Der Abstand wird je zur Hälfte über und unter der Masszahl eingefügt.

  • Überstand Füllfläche - horizontal

Der eingegebene Wert wird als Faktor mit der aktuellen Masszahlhöhe multipliziert und bestimmt den Überstand der hinterlegten Füllfläche über die Masszahl in Schreibrichtung der Masszahl (horizontal). Der Abstand wird je zur Hälfte vor und nach der Masszahl eingefügt.

  • Überstand Füllfläche - vertikal

Der eingegebene Wert wird als Faktor mit der aktuellen Masszahlhöhe multipliziert und bestimmt den Überstand der hinterlegten Füllfläche in Richtung der Masszahlhöhe (vertikal). Der Abstand wird je zur Hälfte über und unter der Masszahl eingefügt. 

Hinweis: Bei der Freistellung für Masslinien beziehen sich die Begriffe horizontal und vertikal auf die Masszahl. Horizontal bedeutet in Schreibrichtung der Masszahl, vertikal in Richtung der Texthöhe. Dies gilt auch für vertikale Masslinien und Masslinien im Winkel.

1.2.14 Positionsplan


  • Pfeillänge ... abhängig von Deckengrösse

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um festzulegen, dass die Pfeillänge abhängig von der Deckengrösse ermittelt werden soll.

  • Ist das Kontrollkästchen Pfeillänge abhängig von Deckengrösse aktiviert, gilt das Verhältnis Pfeillänge zu Deckengrösse.

Das Verhältnis der Pfeillänge zur Deckengrösse können Sie im Zuge der Funktionen  Position für Decken oder  Position für Decken unter Winkel eingeben.

  • Ist das Kontrollkästchen Pfeillänge abhängig von Deckengrösse nicht aktiviert, gelten für alle Pfeillängen die eingestellten Grössen.
  • Pfeillänge gemessen ab ... 
  • Mitte: Für die Festlegung des Pfeilanfangs der Spannrichtungspfeile stehen Ihnen zwei Optionen zur Verfügung. Die Option Pfeillänge gemessen ab Mitte bedeutet, dass das Ende der Pfeillänge vom Mittelpunkt des Kästchens aus ermittelt wird. Der Anfang der Spannrichtungspfeile liegt, unabhängig hiervon, immer am Rand des Kästchens.
  • Rand: Für die Festlegung des Pfeilanfangs der Spannrichtungspfeile stehen Ihnen zwei Optionen zur Verfügung. Die Option Pfeillänge gemessen ab Rand bedeutet, dass das gesamte Mass der Pfeillänge vom Rand des Kästchens aus gerechnet wird.
  • Zusatztext ... in Hilfskonstruktion

Ist diese Option aktiviert, wird der Zusatztext auf der Zeichnung in Hilfskonstruktion erzeugt und erscheint somit nicht auf dem Plan. Der Plan bleibt dadurch übersichtlicher. Im Report wird der Zusatztext jedoch immer ausgegeben.

1.2.15 Reports und Mengenansätze


  • Qualität der Grafiken

Hier können Sie durch Auswahl von Entwurf, Standard oder Optimal die Qualität der graphischen Darstellung der im Report ausgewerteten Elemente bestimmen.

  • Alle Grafiken mit Stift/Farbe

Durch Setzen eines Häkchens aktivieren Sie die jeweilige Option mit der Folge, dass die grafischen Darstellungen aller im Report ausgewerteten Elemente mit dem gewählten Stift und/oder der gewählten Farbe erfolgen. 

Ist die jeweilige Option nicht aktiviert, werden die Elemente mit dem Stift und/oder in der Farbe im Report dargestellt, die für die Darstellung des Elements im Dokument verwendet wurden.

  • Farbe zeigt Stift/Dicke Linie erzeugen

Hinweis: Die Einstellungen wirken sich nur auf die grafischen Darstellungen aller im Report ausgewerteten Elemente aus.

  • Farbe zeigt Stift erzeugen: Hier aktivieren Sie die Option Farbe zeigt Stift. Weitere Informationen, nach welchen Regeln die Darstellung von Elementen am Bildschirm erfolgt, erhalten Sie bei Regeln für die Darstellung von Elementen am Bildschirm.
  • Dicke Linie erzeugen: Wenn Sie diese Option aktivieren, werden Linien mit ihrer wahren geometrischen Ausdehnung auf dem Bildschirm dargestellt. Ansonsten werden alle Linien mit einem einheitlichem dünnen Strich dargestellt.

Hinweis: In der Definition Stiftdicken + Format Kurzwahl können Sie für die Darstellung der dicken Linie reale oder konstante Dicke zuordnen.

  • Anzahl der Nachkommastellen bei den Teilabmessungen

1 bis 4 Nachkommastellen wählbar

  • Anzahl der Nachkommastellen des Teilflächenergebnisses

1 bis 4 Nachkommastellen wählbar

  • Masszahleinheit

Schaltet um zwischen m und m,cm.

  • Teilflächenergebnisse aus Werten ermitteln

Bei angezeigten Ergebnissen werden die auf die oben gewählten Nachkommastellen gerundeten Werte für die Berechnung verwendet.

Die Vorschaugrafik zeigt die aktuelle Einstellung der Parameter.

  • Textparameter

Stellt die Textparameter für die grafische Flächenaufteilung ein. Einen Überblick erhalten Sie bei Textparameter.

  • Teilflächen nicht beschriften, wenn kleiner als

Legt die Grösse fest, unter welcher Teilflächen nicht mehr beschriftet werden (macht die grafische Flächenaufteilung übersichtlicher).

  • Gauss-Elling-Ansatz ab Anzahl Teilflächen

Legt die Anzahl der Teilflächen fest, über welcher Flächen nicht mehr durch Aufteilung in Teilflächen, sondern nach Gauss-Elling berechnet werden.

  • Flächenansätze im aktiven Dokument erzeugen

Ist diese Option aktiviert, dann wird die grafische Flächenaufteilung im aktiven Dokument erzeugt und gespeichert. Die grafische Flächenaufteilung kann mit UMSCHALT+Klick als Segment aktiviert und so z.B. gelöscht werden.

Hinweis: Bei Erstellung von Reports über die Bauwerksstruktur ist kein Dokument aktiv. Aus diesem Grund ist das Speichern der Flächenansätze nicht möglich.

1.2.16 Planlayout


  • Füllflächen ... automatisch unterteilen

Ist diese Option aktiviert, werden zusammengesetzte Füllflächen beim Drucken unterteilt. Dadurch wird das Erscheinen störender Verbindungslinien im Ausdruck oder in PDF-Dateien verhindert.

Hinweis: Die hier festgelegte Einstellung hat auch Auswirkung auf das Drucken in der Druckvorschau.

  • Massstab der Planelemente ... einheitlich beim Absetzen aus Zeichnung

Ist diese Option aktiviert, erhalten bei der Funktion  Planelement alle Teilbilder der Zeichnung den Massstab des ersten Teilbildes der Zeichnung.

  • Beim Seite einrichten ... Papierformat (Drucker) anpassen

Ist diese Option aktiviert, wird beim Festlegen von Format und/oder Ausrichtung des Layoutbereiches mit der Funktion  Seite einrichten bzw. mit der Schaltfläche Einstellen beim Parameter Seite einrichten in der Registerkarte Drucker der Funktion  Pläne ausgeben das Papierformat des Druckers automatisch angepasst. Hierbei versucht das Programm, ein möglichst identisches Papierformat zu wählen. Ist die Seite ohne Ränder definiert, wird nach Möglichkeit ein randloses Format verwendet. Stehen keine randlosen Formate zur Verfügung, wird das nächst grössere Papierformat gewählt. Wird kein passendes Format gefunden, wird das grösste Format des Ausgabegeräts eingestellt.

  • Toleranz für Papierformatanpassung 

Bei der Mehrfachausgabe von Plänen, die mit Windowstreibern erzeugt wurden, wird überprüft, ob bei der Einstellung Format - Aktuell das Druckbereichformat des aktiven Planes bzw. bei der Einstellung Format - Wie im Plan das im Plan gespeicherte Seitenformat für das Ausgabegerät als Papierformat zur Verfügung steht. Ist dies nicht der Fall, versucht das Programm zunächst ein identisches Papierformat mit abweichender Bezeichnung für den Druckvorgang zu finden. Führt dies zu keinem Ergebnis, wählt das Programm das nächst grössere Papierformat. Liegt hierbei die Erhöhung der bedruckbaren Fläche innerhalb der hier festgelegten prozentualen Toleranz und ist die Option Ähnliches Format aktiviert, wird dieses Papierformat verwendet. Anderenfalls wird im Druck- und ggf. Testprotokoll eine entsprechende Meldung ausgegeben und der jeweilige Plan nicht gedruckt.

Hinweis: Windowstreiber sind Druckertreiber, die mit dem Betriebssystem Windows bzw. von den Geräteherstellern mitgeliefert werden. In Allplan können Sie zum Drucken entweder Windowstreiber oder Allplan Vektortreiber benutzen.

Hinweis: Ein Druckertreiber ist ein Programm, das grafische Befehle in Steuerzeichen für einen bestimmten Drucker übersetzt (z.B. HPGL, PostScript). In Allplan können Sie als Druckertreiber entweder Windowstreiber oder Allplan Vektortreiber (in Verbindung mit Ausgabekanälen) verwenden.

  • Allplan Standarddrucker

Im Auswahlmenü der Option Allplan Standarddrucker kann aus den verfügbaren Druckern ein Grossformatdrucker definiert werden, der automatisch an Pläne zugewiesen wird, wenn der im Plan gespeicherte Drucker nicht erreichbar ist. Für Kleinformat-Dokumente (DIN A4/DIN A3) wird unabhängig vom eingestellten Grossformatdrucker der Windows-Standarddrucker verwendet.

Die automatische Zuweisung erfolgt nur dann, wenn sie wirklich notwendig ist, also nicht bereits beim Aktivieren des Planes, sondern erst bei der Ausgabe. Dadurch entfällt ggf. die Wartezeit, wenn der Plan lediglich zum Kontrollieren angewählt wird. Ist in den Optionen kein Allplan Standarddrucker definiert und kann der Windows-Standarddrucker nicht verwendet werden, erfolgt in dieser Situation jeweils die gezielte Abfrage nach dem gewünschten Drucker.

In diesem Fall können Sie in den Optionen den Allplan Standarddrucker festlegen, im Dialogfeld Druckeinrichtung den gewünschten Drucker auswählen oder die Funktion ohne Änderung verlassen.

  • Bezugspunkt der Seite

Der Bezugspunkt der Seite kann relativ zu den übrigen Planelementen links unten oder rechts unten fixiert werden:

  • links unten: Die linke untere Ecke des gesamten Planlayouts ist fixiert. Bei einer Änderung der Seitenausrichtung und/oder des Seitenformats wird die neue Seite mit ihrer linken unteren Ecke dort platziert; die Planelemente bleiben in ihrer Lage und Grösse relativ zur linken unteren Ecke des Planlayouts unverändert. Der Planrahmen und der Plankopf hingegen bleiben nur dann unverändert, wenn sie nicht zusammen mit der Seite definiert (vgl.  Seite einrichten), sondern als eigenständige Planelemente abgesetzt wurden; andernfalls werden sie zusammen mit dem rechten Seitenrand verzerrt bzw. verschoben.
  • rechts unten: Die rechte untere Ecke des gesamten Planlayouts ist fixiert. Bei einer Änderung der Seitenausrichtung und/oder des Seitenformats wird die neue Seite mit ihrer rechten unteren Ecke dort platziert; die Planelemente bleiben in ihrer Lage und Grösse relativ zur rechten unteren Ecke des Planlayouts unverändert. Der Planrahmen und der Plankopf hingegen bleiben nur dann unverändert, wenn sie nicht zusammen mit der Seite definiert (vgl.  Seite einrichten), sondern als eigenständige Planelemente abgesetzt wurden; andernfalls werden sie zusammen mit dem linken Seitenrand verzerrt bzw. verschoben.
  • Ausdehnung der Planelemente und Zoomfenster ... automatisch aktualisieren

Ist diese Option aktiviert, wird in der aktuellen Planzusammenstellung folgendes automatisch aktualisiert:

Die Ausdehnungen der Planelemente (Planelement-Rahmen)

Die abgesetzten Zoomfenster

Wenn Sie zahlreiche Zoomfenster verwenden, kann das Updaten einige Zeit in Anspruch nehmen, daher kann es sinnvoll sein, diese Option zu deaktivieren, um den Start der Planzusammenstellung zu beschleunigen. Sie müssen dann aber daran denken, diese Option wieder zu aktivieren, wenn Sie ein Zoomfenster modifizieren.

Die Dokumentinhalte werden unabhängig von dieser Option immer mit dem aktuellen Inhalt dargestellt.

  • Ausdehnung der Zoomfenster ... beim Drucken temporär aktualisieren

Ist diese Option aktiviert, werden beim Drucken in allen angewählten Planzusammenstellungen (also auch bei der Mehrfachausgabe) die abgesetzten Zoomfenster automatisch aktualisiert. Die Aktualisierung erfolgt nur temporär und wird nicht in den jeweiligen Planzusammenstellungen gespeichert.

Wenn Sie zahlreiche Zoomfenster verwenden, kann das Updaten einige Zeit in Anspruch nehmen, daher kann es sinnvoll sein, diese Option zu deaktivieren, um das Drucken zu beschleunigen. Sie müssen dann aber daran denken, diese Option wieder zu aktivieren, wenn Sie ein Zoomfenster modifizieren.

Die Dokumentinhalte werden unabhängig von dieser Option immer mit dem aktuellen Inhalt dargestellt.

Hinweis: Das Aktualisieren bezieht sich auf das Zoomfenster an sich, z.B. wenn Sie ein Zoomfenster hinzufügen oder löschen, den Zoombereich verschieben oder die Ausdehnung von Zoomfenstern modifizieren. Die Inhalte von Zoomfenstern (falls sie bereits auf dem Plan abgesetzt sind) werden immer mit dem aktuellen Inhalt dargestellt.